Test: Heimautomation Max Hauri Powerstation
Inbetriebnahme
Um die Steckdosenleiste in Betrieb zu nehmen und damit zu arbeiten, werden prinzipiell drei Dinge benötigt. Zum einen die Maxsmart Powerstation, ein Smartphone oder Tablet sowie ein WLAN-Router. Zuerst wird die Powerstation mithilfe des beiliegenden LAN-Kabels über eine freie LAN-Buchse am Router angeschlossen. Im zweiten Schritt wird die kostenlose App (für iOS- und Android-Geräte im jeweiligen App-Store erhältlich) heruntergeladen. Die entsprechende Mini-Software «Maxsmart», die in Version 0.47 (ca. 7,5 MB gross) zum Zeitpunkt des Tests vorlag, ist zugleich auch Dreh- und Angelpunkt, um die schaltbare Steckdosenleiste zu konfigurieren respektive dauerhaft zu programmieren. Danach können die Verbrauchsgeräte, die geschaltet werden sollen, einfach in eine der sechs vorhandenen und farbig kodierten Dosen gesteckt werden. Gerade durch die Farbkodierung dürfte es Anwendern dabei leichtfallen, den entsprechenden angeschlossenen Verbraucher der passenden Steckdose für die spätere Programmierung zuzuordnen. Im letzten Schritt folgt die Programmierung selbst.
Die Bedienung der App ist einfach, auf verschachtelte Untermenüs wird weitgehend verzichtet. Teilweise gab es im Menü kleinere grafische Mängel (kleinere Überlappungen von Buttons) bei der App (getestet wurde mit Samsungs Galaxy-Note-3-Smartphone). Ansonsten gibt es aber nichts zu bemängeln: Im Hauptmenü zeigt die Software die angeschlossenen Geräte und deren Stromverbrauch an - als Einzelgerät wie auch in der Summe. Hier lassen sich die Verbraucher auch mit einem konkreten Namen betiteln. Unten befinden sich antippbare Reiter, um in das entsprechende Menü zu wechseln. Der Pluspunkt der App: Die Steckdosenleiste lässt sich mithilfe der Software (dauerhaft) programmieren. Zum einen können die Steckdosen als Master/Slave konfiguriert werden, sowie auch zeitgesteuert in einem Tagesintervall programmiert werden, d.h. zu einer fest vorgegebenen Zeit täglich ein- und ausgeschaltet werden. Das Besondere im Master-Slave-Modus (wie bereits erwähnt): Hier folgt das Slave-Gerät dem Master. Sinn macht dieser Modus beispielsweise, wenn man zuerst den Mediacenter zusammen mit dem TV-Gerät ein- respektive ausschalten möchte.
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