Test: Farblaser-Multifunktionsgerät Oki MC573dn
die Installation
Die Installation
Die Installation gelingt schnell – allerdings erst, nachdem das Gerät von seinen insgesamt zehn Sicherungsstreifen befreit wurde.
Warum Oki – wie übrigens auch andere Druckerhersteller – ihre Druckergeräte mit Klebestreifen teilweise «massiv» sichern? Weil Multifunktionsgeräte eben aus vielen verschiedenen und vor allem beweglichen Komponenten bestehen. Unter anderem sind dies ein modularer Scanaufsatz, die automatische Duplexeinheit, aber auch die bereits vorinstallierten Toner oder Papierschächte. Um von vornherein die Gefahr eines Defekts oder Plastikbruchs zu minimieren, sichern die Hersteller ihre Geräte entsprechend ab.
Zurück zum Test: Unser Testgerät kam mit vorinstallierten Tonerkartuschen. Diese vier einzelnen Tonerbehälter (Schwarz, Magenta, Cyan und Gelb) mussten allerdings noch von ihren Sicherungsbügeln «befreit» werden. Nach dem ersten Einschalten lassen sich auf dem zuvor erwähnten, sehr grosszügigen Farb-Touchscreen typische Parameter wie das Datum oder die Uhrzeit einstellen. Danach werden die Toner initialisiert. Der Assistent fordert den Benutzer danach auf, die Treiber zu installieren, sofern eine PC-gesteuerte Installation gewünscht wird.
Zusätzlich zu dieser eher klassischen Installation unterstützt der Hersteller aber auch die Möglichkeit, das Multifunktionsgerät über die Cloud-Print-Funktion (Google) oder AirPrint (Apple) in Betrieb zu nehmen. Der PCtipp hat die klassische Variante durchgespielt. Das bedeutet, dass man bei Aufforderung die mitgelieferte DVD in das entsprechende Laufwerk hineinschiebt oder die Treiber und Software auf der Webseite (unter www.oki.ch) herunterladen kann. So oder so: Nach weiteren rund fünf Minuten war das Multifunktionsgerät fixfertig installiert und konnte in Betrieb genommen werden.
Lesen Sie auf der nächsten Zeit: Tempo, Druckqualität, Ergonomie und Fazit
29.05.2017