Samsung-TV QE65S95C im PCtipp-Test
Zu zweit: aufstellen und anschliessen
Das Wichtigste zuerst: Der Smart-TV sollte, wenn immer möglich, zu zweit ausgepackt und aufgebaut werden. Warum? Weil der QD-OLED aufgrund der sehr dünnen (11 Millimeter!) Bauweise, aber auch seiner Spannweite von 164 cm, einfach sehr filigran ist. Mitgeliefert wird vom Hersteller ein massiver Metall-Standfuss, der in der Rückwand des TVs mithilfe von insgesamt acht Schrauben befestigt wird. Damit ist der Grundaufbau schon abgeschlossen, und der Smart-TV lässt sich dann (immer noch zu zweit!) an seinem Bestimmungsort aufstellen.
Ein Kabel für alles: Danach werden Strom-, HDMI-, SAT-, LAN- oder auch USB-Kabel für Zuspieler wie externe Speichermedien oder Media-/Bluray-Player verkabelt. Und das geschieht bei diesem 65-Zoll-Modell mithilfe der One-Connect-Box. Die Slim-One-Connect-Box ist dazu mit sämtlichen Anschlüssen ausgestattet. Sie wird über das mitgelieferte One-Connect-Box-Kabel mit dem TV verbunden. Samsung liefert dafür zwei unterschiedlich lange Kabel mit. Mit der kürzeren Variante kann die Box direkt hinten an den Standfuss geklickt werden. Mit dem längeren Kabel wird die Slim-One-Connect-Box am besten vor den Fernseher oder seitlich gestellt, womit dann alle genannten Anschlüsse leicht zugänglich sind. Sämtliche Kabel finden dann auf der Rückseite und rechts Platz respektive können per Kabelbaum ordentlich verlegt werden.
Im Detail: Bei Samsungs Slim-One-Connect-Box kommen insgesamt 4 HDMI-Ports, drei USB-Ports sowie auch die DVB-T2-/S2-/C-Anschlüsse für den TV-Empfang unter. Schön: Samsung verbaut einen TWIN-Tuner, um parallel eine Sendung «A» anzuschauen, und eine zweite «B», auf einem anderen Kanal aufzunehmen. Das ist üppig. Und auch Gamer kommen auf ihre Kosten, da der Hersteller sämtliche vier HDMI-Schnittstellen fürs 144-Hz-Gaming aufpoliert. Wichtig: Nach dem ersten Einschalten und für die optimale Konfiguration des 4K-TVs sollte man eine gute halbe Stunde einplanen. Hier gilt es unter anderem Benutzerregeln, Land, Sprache oder auch die Netzwerkeinbindung nacheinander zu konfigurieren.
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