Samsung-TV QE65S95C im PCtipp-Test

Preis versus Ausstattung: KI vom Feinsten

Das Hirn des TVs: der Samsung-Neural-Quantum-Prozessor
Quelle: Samsung
TV-Spass für 4000 Franken: Mit einem Strassenpreis von 3999 Franken ist der QE65S95C sicherlich kein Schnäppchen mehr. Und dennoch: Das 65-Zoll-Modell (165 cm) hat für den Preis doch auch einiges zu bieten: Als Taktgeber arbeitet im 4K-Modell der «Neural Quantum Prozessor 4K». Der KI-Chip (KI = Künstliche Intelligenz) ist der Dreh- und Angelpunkt im Smart-TV und soll für die «hohen Helligkeitswerte, lebensnahe Farben und grossen Kontrast» sorgen.

Software und Sound

Smart Hub: die Schalt- und Waltzentrale des Samsung TVs
Quelle: PCtipp.ch
Menü in der unteren Bildleiste:
Samsungs Smart Hub sorgt dafür, dass Anwender ihre Lieblingsinhalte, Apps, Sender oder ganz konkret auch Filme schneller startklar machen. Zudem ist der Smart Hub auch fürs Streamen optimiert. Wichtig: Sowohl Gaming als auch Smart Hub sind Teil des Hersteller-eigenen Betriebssystems Tizen (gesprochen: «Teisen»). Mithilfe der Systemsoftware benötigt der Nutzer folglich nur wenige Fingertipps auf der Fernbedienung, bis der gewünschte Inhalt auch zur Verfügung steht.
Auf einen Blick: Auch beim 2023er-Modell ist das Hauptmenü der Systemsoftware auf dem Smart-TV tabellarisch aufgebaut: Von oben nach unten finden sich die aktuelle Auswahl an Apps, zuletzt verwendete Dienste, Videos usw. Auf der linken Seite sind wichtige Menüpunkte wie «Suche» oder auch «Einstellungen» zu finden. Wählt man beispielsweise «Einstellungen» an, öffnen sich – in einer Art Bildlaufleiste – von links nach rechts weitere Menüpunkte für das Einstellen vom «Bild», «Ton», «Netzwerk» sowie weiteren Parametern.
Die Fernbedienung fürs Display ist auf das Nötigste reduziert
Quelle: PCtipp.ch
Zur Fernbedienung:
Die aufs nötigste reduzierte, aber edle Fernbedienung lädt sich via Fotovoltaik (Solarzelle auf der Rückseite) und Wi-Fi-Funkwellen auf. Ein im Gerät verbauter Kondensator stellt für den handlichen, leicht geriffelten Steuerknüppel die Stromversorgung sicher. Neben Kanalwahl und Lautstärkeregelung per Kippschalter finden sich u. a. Buttons für Dienste wie «Netflix», «Disney+» und «Prime».
Auf die Ohren: Und auch für den Sound hat der Hersteller nachgelegt. Hier gibts nicht nur Dolby-Atmos-Sound, welcher dem Hörer ein «Eintauchen» ins Klanggeschehen verspricht. Mindestens genauso spannend ist das Feature «OTS+». Das Kürzel, das für Object Tracking Sound steht, heisst übersetzt so viel wie «Sound, der den Bewegungen des Objekts im Bild folgt». Erreicht wird das mit insgesamt acht im Gerät integrierten Lautsprechern (4.2.2-Kanal-System). Dabei wird der aktuelle Screen analysiert, die Membrane werden entsprechend aktiviert und der Sound erzeugt. Für den Bumms im Bild sorgt dann die satte Ausgangsleistung von 70 Watt (RMS).
Samsung QE64S95C: die auf der Rückseite eingelassenen Boxen
Quelle: PCtipp.ch



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