Panasonic-OLED-TV TX-65MZC2004 im PCtipp-Test
Ausstattung, Design und Spieltauglichkeit
Hochwertig ist das nahezu rahmenlose und extrem dünne Panel deshalb, weil der Bildschirm nicht nur hinsichtlich seiner Helligkeit und dem Kontrast seitens Panasonic optimiert ist. Die beiden für Fernseher wichtigen Merkmale werden nämlich zusätzlich mit dem neuen Hauptprozessor HCX-Pro-AI-Prozessor flankiert, wobei das Bild in Echtzeit bezüglich Farbgenauigkeit, Kontrast und Bilddetails verfeinert wird. Pluspunkt zwei ist der «Filmmaker-Mode». Panasonic arbeitet dazu mit «führenden Hollywood-Produzenten» zusammen, um unterstützte Filme so zu zeigen, wie es sich die Filmemacher beim Dreh gedacht haben. Bei diesem Hautnah-Kino werden Farbpalette, Kontrast, Seitenverhältnis und Bildrate des Films mit den Originaleinstellungen des Regisseurs abgeglichen. Ausserdem ist im OLED-Modell die Funktion «Dolby Vision IQ» integriert, um Details im Bild an die Helligkeit des Raumes anzupassen.
Aber auch an die Gaming-Fraktion wird gedacht: mit der Unterstützung via Gaming Control Board. Dahinter verbirgt sich eine satte Unterstützung fürs 4K-Gaming: Zwei der vier HDMI-Ports bieten u. a. das 2.1-Feature VRR und HFR (Variable Frame Rates und High Frame Rates), wobei dann die Bildwiederholraten variabel auf bis zu 120 Hz für 4K-Gaming gehoben werden. Auch davon haben wir uns in einigen Spieltests (FIFA 23, Formula 1 23 etc.) überzeugt.
Unser Urteil: Auch hier liefert Panasonic mit dem TX-65MZC2004 ein Vorzeigemodell ab. Neben diesen Top-Features wartet das Modell mit einer weiteren spannenden Sound-Neuheit auf: Das ist zum einen der 360°-Grad-Soundscape-Pro-Klang, der den Sound mithilfe des ebenfalls neuen integrierten Lautsprecher-Arrays nach oben und nun auch seitlich wiedergibt. Hinter dem Array-Lautsprechersystem verbirgt sich eine Kombination aus vorderen und seitlichen Lautsprechern inklusive Tieftöner und Breitbandlautsprecher, die summa summarum eine Gesamtleistung von 160 Watt beschallen. Oder anders gesagt: Die Boxen-Phalanx hat genug «Bumms» für den nächsten Kino-Blockbuster.
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