Tests 27.04.2015, 12:28 Uhr

Dünn und lüfterlos: Das Asus Transformer Book T300 Chi im Test

Schon seit einem Jahr macht uns Asus mit dem dünnen T300 Chi den Mund wässerig. Doch wie vielversprechend ist das Core-M-Convertible nun wirklich?
Das T300 Chi wird schon länger als Prototyp gezeigt. Demnächst ist es erhältlich
Schon seit gut einem Jahr zeigen Intel und Asus Prototypen vom Asus Transformer Book T300 Chi. Das dünne und kompakte Asus-Convertible mit einer 12,5-Zoll-Diagonalen ist mit einer lüfterlosen Intel-Core-M-Konstruktion ausgestattet. Unser vorliegendes Testgerät mit vorinstalliertem Windows 8.1 Pro verfügt über einen 1,2 GHz schnellen Core M-5Y71, 8 GB RAM sowie über ein internes 128-GB-SSD-Laufwerk.

Praktische Magnethalterung

Der Bildschirm lässt sich abnehmen und als Tablet verwenden. Auf Anhieb gefiel die geniale Magnethalterung: Der Anwender klappt den Monitor nach unten und zieht nach hinten – schon hält er das Tablet in den Händen.
Praktisch: Das robuste Scharnier der Tastatur mit Magneteffekt
Quelle: IDG
Ebenso einfach lässt sich die Einheit wieder an die Tastatur andocken. Die Höhe des Monitors bzw. Tablets beträgt lediglich 7,6 mm, in der kombinierten Höhe ist das ganze 12,5-Zoll-Modell mit einer Dicke ca. 16,6 mm immer noch sehr dünn.
Einen Nachteil gibt es denoch: Das Convertible ist mit 1,43 Kilogramm nicht gerade leicht. Ohne die Bluetooth-Tastatur, die über einen zusätzlichen Akku verfügt, wiegt das Tablet noch ca. 730 Gramm: Das entspricht in etwa dem Gewicht des Surface 3 (ohne Tastatur), was per se für ein Tablet nicht unattraktiv ist.
Tablet und Tastatur lassen sich sehr komfortabel trennen
Quelle: IDG

Anschlussausstattung

An Anschlüssen bietet der Bildschirm einen 3,5-mm-Klinkenstecker, einen MicroSD-Leser und Micro-USB-3.0-Anschluss sowie einen Micro-HDMI-Ausgang. Das Tastatur-Dock offeriert zusätzlichen einen einzelnen Micro-USB-2.0-Anschluss, der zum Nachladen gedacht ist. Den Bildschirm bzw. das Tablet lädt man übers Netzteil. Es ist aber auch möglich, Dock und Tablet über das mitgelieferte Micro-USB-zu-Micro-USB-Kabel zu verbinden, um beide Einheiten gleichzeitig über die Tablet-Stromzufuhr nachzuladen.
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Autor(in) Simon Gröflin



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