Im Test: Fujitsu Lifebook T936
Akku hui, Sound Pfui
Im rechtwinklig aufgeklappten Zustand lässt sich der Monitor um 180 Grad drehen und zurückklappen, woraufhin Windows automatisch in den Tablet-Modus wechselt. Prinzipiell kann der umgedrehte Monitor auch ohne Zurückklappen auf die haptisch ansprechende Tastatur verwendet werden (beispielsweise für eine Ad-hoc-Präsentation), allerdings scheint Windows dann wiederholt zwischen Normal- und Tablet-Modus hin- und herzuschalten. Mit den Fingerspitzen oder dem etwas umständlich aus dem Schacht zu ziehenden Stift lässt sich das Gerät sodann direkt über den Touchscreen bedienen. Striche und Bewegungen mittels Stift werden schnell und sehr sauber erkannt, was die Erfassung handschriftlicher Notizen und die Benutzung des Digitizers als Mausersatz äusserst angenehm macht.
Akku hui, Sound Pfui
Ebenfalls erfreulich: Die Windows-Installation kommt bis auf die Verwendung von Avira Antivirus und einer eigenen Software für die eher niedrig aufgelöste eingebaute Webcam ohne viel Bloatware aus. Die versprochene Akkulaufzeit von elf Stunden wurde mit ungefähr zehn Stunden in unserem Test beinahe vollständig eingehalten. Der Ton des Geräts lässt allerdings stark zu wünschen übrig und scherbelte im Test massiv, was bei einem Business-Gerät allerdings verschmerzbar ist.
Fazit
Mit dem Fujitsu Lifebook T936 erhält man für einen hohen Preis ein sehr starkes Convertible-Gerät für Arbeitsanwendungen mit mattem, hoch aufgelöstem Touchscreen, vielen Anschlussfunktionen, einem Dock und einem Stift. Der ausgegebene Ton ist allerdings fast schmerzhaft schlecht.
Testergebnis
Leistungsstark, schnell, stabil, Akku, Anschlüsse
Ton
Details: i7-6600U, 2,6-GHz-CPU, 16 GB RAM, 256 GB SSD, 2 x USB 3.0, 1 x RJ45, 1 x HDMI, 1 x SDHC, 1 x 3,5 mm Audio In/Out, Touchscreen, Digitzer-Stift von Wacom, Webcam, Windows 10 x64
Preis: Fr. 2229.80
Infos:http://www.fujitsu.com/ch/de
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06.04.2016