Tests
10.03.2009, 09:28 Uhr
Test: Panasonic Lumix DMC-G1
Die Lumix DMC-G1 von Panasonic ist keine echte Spiegelreflex-Kamera (SLR), hat aber einen Wechselobjektivanschluss und einen grossen Fotosensor. Eine Videofunktion fehlt leider.
Die Panasonic Lumix DMC-G1 ist deutlich leichter als eine SLR. Positiv ist der dreh- und schwenkbare LCD, der z.B. Aufnahmen mit über dem Kopf gehaltener Kamera ermöglicht.
Erstaunlich: Der elektronische Sucher wirkt im Vergleich zum optischen Sucher von SLRs kaum unterlegen. Er gibt das Bild flüssig und in hoher Detailtreue wieder. Dank Infrarotsensor schaltet die DMC-G1 automatisch zwischen LCD und Sucher hin und her – je nachdem, ob man durch den Sucher schaut.
Der geräuschlose Autofokus bietet vielfältige Einstellmöglichkeiten. Auch der manuelle Fokus lässt sich dank Vergrösserung im Sucher äusserst präzis bedienen. Die Bildqualität ist fast auf SLR-Niveau.
Der grosse Haken: Einige Spiegelreflexkameras kosten weniger als die DMC-G1. Unverständlich ist ausserdem, dass Panasonic keine Videofunktion eingebaut hat.
Fazit
Abgesehen von der fehlenden Videofunktion ist der einzige Nachteil der Panasonic Lumix DMC-G1 ihr hoher Preis.
Abgesehen von der fehlenden Videofunktion ist der einzige Nachteil der Panasonic Lumix DMC-G1 ihr hoher Preis.
Testergebnis
Gewicht, Bedienung, Bildqualität, guter elektronischer Sucher, drehbarer LCD
Teuer, keine Videofunktion
Details: Micro-Four-Thirds-System, 3-Zoll-LCD, 12 Mpx, inkl. Silkypix Developer Studio, erhältlich in Schwarz, Blau oder Rot, mit 28–90-mm-Objektiv (Kleinbild) und 90–400-mm-Objektiv
Preis: Fr. 1699.– (mit zwei Objektiven)
Infos:www.panasonic.ch
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