App-Bedienung und Fazit

Das gesamte Prozedere ist in weniger als zwei Minuten durchlaufen. Danach ist Aurora betriebsbereit. Der Startscreen der App zeigt das zuletzt aufgenommene Video, rechts davon sind die Buttons «Playback» «Disarm/Arm», um die Kamera scharfzustellen. Tippt man zudem auf den linken Pfeil (oben rechts) in diesem Menü, öffnet sich ein erweitertes Startmenü, in dem sich etwa die LEDs der Kamera ein- und ausschalten lassen. Interessanter ist allerdings der Menüpunkt «Einstellungen» («Settings»): Hier kann ein wöchentlicher Zeitplan für Aufnahmen erstellt oder auch ein erhältliches Firmware-Upgrade für die Netzwerkkamera selbst angestossen werden. Wir haben im Test ein Szenarium entworfen, in dem die Kamera zeitabhängig Videos aufnahm, sobald es im Blickfeld des Sensors zu Bewegungen kam. Die Kamera funktionierte dabei tags sowie nachts einwandfrei und zeigte unter dem Button Playback (Startbildschirm) jede aufgenommene Bewegung (inklusive gut verständlichem Ton) fehlerfrei an. Besonders gut gefielen uns dabei die Aufnahmen bei Dunkelheit und schummrigen Lichtverhältnissen, die ein sauberes Videobild in Farbe anzeigten. Einen zweiten Pluspunkt sammelt die Netzwerkkamera aufgrund ihres Radius von 145 Grad, womit sie einen sehr grossen Bereich abdeckt.

Fazit: Mit der Aurora-Netzwerkkamera bringt Zyxel eine durchdachte Netzwerkkamera auf den Markt. Das schlichte Design kann genauso gefallen wie die Funktionen, die über die Aurora-App anstandslos funktionierten. Toll ist zudem der Nachtmodus, mit dem auch bei schlechten Lichtverhältnissen kräftige Farbaufnahmen möglich sind.