Tests
12.04.2011, 08:43 Uhr
Test: Kameras mit Wechselobjektiv (1/2)
Die Kompaktkameras in Ehren, aber Hobbyfotografen wünschen sich irgendwann eine flexiblere Kamera. Das Mass aller Dinge sind jene mit Wechselobjektiv. Diese gibts schon ab 586 Franken. Wir haben vier Modelle getestet.
Kompaktkameras können zahlreiche Vorzüge für sich verbuchen – vom günstigen Preis über die einfache Handhabung bis hin zur kleinen Grösse und zum geringen Gewicht. Doch die handlichen Knipser haben aufgrund der fest eingebauten Objektive auch ihre Grenzen. Je intensiver fotografiert wird, desto eher wünscht man sich eine flexiblere Kamera. Glücklicherweise sind hochwertige Spiegelreflexkameras (SLR) und die neuen Wechselobjektivkameras ohne Spiegel für die breite Masse erschwinglich geworden. Gleichzeitig übertrumpfen sie sich gegenseitig mit immer mehr Funktionen.
Dies macht den Kauf anspruchsvoller, weil man zuerst die eigenen Bedürfnisse abklären muss. Dafür weiss man anschliessend genau, was man braucht. Das Abklären der Bedürfnisse ist sehr wichtig: Denn schliesslich kauft man sich nicht einfach eine Kamera, sondern den ersten Baustein zu einem kompletten System. Später folgen mit grosser Wahrscheinlichkeit weitere Objektive, Blitzgeräte und andere Zubehörteile. Diese sind vielfach nicht mit anderen Systemen kompatibel. Ein Kamerawechsel kann also später ganz schön ins Geld gehen, wenn das ganze Zubehör neu gekauft werden muss.
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