Nikon Z50 im Test

Video und Fazit

Video

In Sachen Video bietet die Nikon Z50 etwa Standardkost. UHD bis 30 FPS oder Full HD bis 120 FPS sind verfügbar. Dazu bietet die Kamera einen einfachen Video-Editor in der Kamera an, mit dem Sie einfach kurze Schnitte anbringen können. Die Videos lassen sich dann direkt über die Companion-App auf ein Smartphone übertragen und auf Social Media teilen.
Für ein externes Mikrofon ist ein entsprechender Anschluss vorhanden. Ein Kopfhörer-Anschluss fehlt hingegen. Ansonsten sind alle relevanten Features für einfache Videoaufnahmen vorhanden: Zebra, Focus Peaking, HDMI-Output, automatischer AF und sogar eine Timelapse-Funktion.
Ein Popup-Blitz gehört ebenfalls zum Programm
Quelle: Nikon

Fazit

Eine gute DSLM ist bei Nikon keine Überraschung mehr. Nach den ausgezeichneten Vollformat-Modellen kann auch die erste spiegellose APS-C-Kamera überzeugen. Die Z50 beweist, dass starke Bildqualität auch bei preiswerteren Kameras möglich ist und eine kompakte Kamera dennoch ergonomisch sein kann. Allem voran macht die Kamera schlicht Spass. Die Frage lautet fast mehr: Wem soll die Z50 Spass machen? Denn für Foto-Profis ist die Kamera nicht gedacht und der Markt darunter wird mehr und mehr von Smartphones abgegraben. Kauft sich eine ambitionierte Vloggerin eine Z50? Oder springt sie direkt auf eine «professionellere» Kamera? Am ehesten bietet sich die Z50 derzeit Nutzern von älteren APS-C-DSLRs an, besonders aus dem Hause Nikon. Für diese Nutzer lohnt sich das Upgrade und die alten Objektive können weiter genutzt werden. Wo die Nikon Z50 eine Nische finden könnte, ist im Bereich Wildlife-Fotografie. Aber nur mit einer Tasche voller Akkus im Gepäck.

Testergebnis

Bildqualität, Ergonomie, Preis
Akku

Details:  29,0 Mpx, APS-C, ISO 100-51'200, HDMI-D, USB-B, 3,5 mm Mikrofon-Eingang, Popup-Blitz, Touch, 1 × SD

Preis:  Fr. 917.- (Body only)

Infos: 
nikon.ch

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