Im Test: Nikon Z6 II

Video 

Die Neuerungen in Sachen Video hatten wir eingangs bereits erwähnt. Mit einem Firmware-Update im Februar erhält die Z6 II 4K-Aufnahmen mit 60 FPS, allerdings nur mit einem 1,5-fachen Zuschnitt. Also im Prinzip mit einem APS-C-Äquivalent. Die bestehenden Video-Optionen sind jedoch bereits sehr gut und auch qualitativ kann die Z6 II mit der Konkurrenz mithalten. UHD-Aufnahmen bis 30p und FHD-Aufnahmen mit 100 oder 120p liefern eine Bitrate von bis zu 144 Mbps, während langsamere FHD-Aufnahmen mit 56 oder 28 Mbps daherkommen. Wie schon bei anderen Werten der Z6 II: nichts Überragendes aber grundsolid. 

Fazit 

Die Nikon Z6 II ist die ultimative Allrounder-Kamera. Die Kamera ist für praktisch jede Aufgabe geeignet und kann in jedem Umfeld liefern. Ein grosser «Unique Selling Point» fehlt der Kamera zwar, aber mit einem so breiten Feld von Stärken muss sie sich vor niemandem verstecken. 
Beim Test der Z6 Ende 2018 bemängelten wir drei Dinge besonders: Die mässige Akkulaufzeit, den einzelnen Kartenslot, und die begrenzte Objektivauswahl. Die Punkte eins und drei wurden deutlich verbessert, Punkt zwei komplett behoben. Dazu ein durchgehend schnelleres Erlebnis. Mehr kann man eigentlich von einem leichten Update nicht erwarten.



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