Tests
05.01.2010, 11:46 Uhr
Test: Asus UL30A
Leichte Sub-Notebooks mit 13,3-Zoll-Display wie das Asus UL30A sind die ideale Alternative zu einem Netbook. Der Test verrät, wo das Leichtgewicht besonders punktet.
Das Asus UL30A ist flach, chic, leicht und günstig – und liegt damit voll im Trend. Denn, günstige Subnotebooks mit 13-Zoll-Display wie das Asus UL30A schicken sich an, Netbooks als ideale Mobilrechner für unterwegs abzulösen.
Design und Gehäuse beim Asus UL30A
Vorne ist das Asus UL30A nur 2,4 Zentimeter dick, hinten nur 3,1 Zentimeter. Auch durch die spitz zulaufende Gehäusefront und die abgerundeten Kanten wirkt das Asus-Notebook schnittig und elegant. Auf den ersten Blick sieht auch der glänzende Deckel und die lackierte Handballenablage gut aus: Doch schon nach wenigen Tagen sammeln sich unansehnliche Fingerabdrücke auf dem Gehäuse des Asus UL30A.
Akkulaufzeit des Asus UL30A
Laut Asus steht das «UL» im Gerätenamen für UnLimited: Dem Versprechen unbegrenzter Akkulaufzeit kommt das 1,78 Kilogramm leichte Asus UL30A näher als jedes andere Notebook. Im Akku-Test stellte es mit über elf Stunden Laufzeit einen neuen Ausdauerrekord auf. Denn Asus baut einen grossen 8-Zellen-Akku (82 Wattstunden) ins Notebook.
Tempo des Asus UL30A
Beim Rechentempo liegt das Asus UL30A dagegen höchstens im Mittelfeld: Besonders bei prozessorlastigen Aufgaben schneidet es schlechter ab als günstige 15-Zoll-Notebooks, die nicht mehr als 500 Euro kosten. Verhältnismässig flink arbeitete es dagegen, wenn es wie bei Bildbearbeitung vor allem auf den Arbeitsspeicher ankommt: Denn Asus installiert die 64-Bit-Version von Windows 7 Home Premium auf dem UL30A. Sie kann den kompletten Arbeitsspeicher von 4 GB nutzen.
Ausstattung des Asus UL30A
Wie den meisten flachen Leichtgewichten fehlt auch dem Asus UL30A ein eingebauter DVD-Brenner. Bei den Schnittstellen muss man auf e-SATA und Expresscard verzichten. Für einen externen Monitor hat das Asus UL30A aber HDMI an Bord und für Periphergeräte drei USB-Ports. Gespart hat Asus beim Netzwerk: Das Asus UL30A bietet fürs Kabel-LAN nur Fast-Ethernet-Tempo.
Display des Asus UL30A
Das spiegelnde 13,3 Zoll grosse Display taugt nicht fürs Arbeiten unter freiem Himmel, denn es ist nicht übermässig hell. Farben geraten etwas zu knallig. Der stabile Blickwinkel ist sehr eingeschränkt, was bei einem leichten Notebook, das man häufig unterwegs nutzt, nicht schlecht sein muss: So verringert man die Gefahr durch ungebetene Mitgucker.
Tastatur und Lautstärke beim Asus UL30A
Die Stegtastatur im Asus UL30A sieht gut aus, gab beim Tippen aber ein bisschen nach: Wer auf einen deutlichen Tastenanschlag steht, wird mit dem Asus UL30A nicht zufrieden sein. Auch der glatte Touchpad kann Anwendern Probleme bereiten: Er bietet dem Finger zu wenig Widerstand bei der Maussteuerung, die Tasten haben nur ganz aussen einen klaren Druckpunkt.
Für den Lesesaal oder den Meeting-Raum ist das Asus UL30A ideal: Selbst unter Last kann man den Lüfter kaum hören. Und auch wenns mal schnell gehen muss, kann man sich auf das Subnotebook von Asus verlassen: In nur sechs Sekunden startet es auf Wunsch eine Linux-Umgebung, in der man Browser, Mail und Multimedia-Programme nutzen kann.
Fazit: Das Asus UL30A ist ideal für unterwegs: Es ist leicht und bietet eine extrem lange Akkulaufzeit. Und mit seinem schicken Design kann man sich auch sehen lassen. Diese Vorteile sowie der recht günstig Preis lassen über einige Schwächen wie das mittelmässige Display und den unergonomischen Touchpad hinwegsehen.
Alternativen: Das Sony VGN-Z41MD/B bietet mehr Rechenleistung, ist leichter und bringt trotzdem einen DVD-Brenner mit. Allerdings kostet es mehr als doppelt so viel wie das Asus UL30A. Wer ein etwas grösseres Display will, greift zum kaum schwereren Acer Aspire 4810T.
Varianten:
Asus UL30A-QO229V: getestet
Asus UL30A-QX065V: mit 3 GB Arbeitsspeicher
Asus UL30A-QX050C: mit Vista Home Premium
Asus UL30A-QX210V: mit 500 GB
Asus UL30A-QO228X: mit 2 GB Arbeitsspeicher, 250 GB Festplatte, Windows 7 Professional
Vorne ist das Asus UL30A nur 2,4 Zentimeter dick, hinten nur 3,1 Zentimeter. Auch durch die spitz zulaufende Gehäusefront und die abgerundeten Kanten wirkt das Asus-Notebook schnittig und elegant. Auf den ersten Blick sieht auch der glänzende Deckel und die lackierte Handballenablage gut aus: Doch schon nach wenigen Tagen sammeln sich unansehnliche Fingerabdrücke auf dem Gehäuse des Asus UL30A.
Akkulaufzeit des Asus UL30A
Laut Asus steht das «UL» im Gerätenamen für UnLimited: Dem Versprechen unbegrenzter Akkulaufzeit kommt das 1,78 Kilogramm leichte Asus UL30A näher als jedes andere Notebook. Im Akku-Test stellte es mit über elf Stunden Laufzeit einen neuen Ausdauerrekord auf. Denn Asus baut einen grossen 8-Zellen-Akku (82 Wattstunden) ins Notebook.
Tempo des Asus UL30A
Beim Rechentempo liegt das Asus UL30A dagegen höchstens im Mittelfeld: Besonders bei prozessorlastigen Aufgaben schneidet es schlechter ab als günstige 15-Zoll-Notebooks, die nicht mehr als 500 Euro kosten. Verhältnismässig flink arbeitete es dagegen, wenn es wie bei Bildbearbeitung vor allem auf den Arbeitsspeicher ankommt: Denn Asus installiert die 64-Bit-Version von Windows 7 Home Premium auf dem UL30A. Sie kann den kompletten Arbeitsspeicher von 4 GB nutzen.
Ausstattung des Asus UL30A
Wie den meisten flachen Leichtgewichten fehlt auch dem Asus UL30A ein eingebauter DVD-Brenner. Bei den Schnittstellen muss man auf e-SATA und Expresscard verzichten. Für einen externen Monitor hat das Asus UL30A aber HDMI an Bord und für Periphergeräte drei USB-Ports. Gespart hat Asus beim Netzwerk: Das Asus UL30A bietet fürs Kabel-LAN nur Fast-Ethernet-Tempo.
Display des Asus UL30A
Das spiegelnde 13,3 Zoll grosse Display taugt nicht fürs Arbeiten unter freiem Himmel, denn es ist nicht übermässig hell. Farben geraten etwas zu knallig. Der stabile Blickwinkel ist sehr eingeschränkt, was bei einem leichten Notebook, das man häufig unterwegs nutzt, nicht schlecht sein muss: So verringert man die Gefahr durch ungebetene Mitgucker.
Tastatur und Lautstärke beim Asus UL30A
Die Stegtastatur im Asus UL30A sieht gut aus, gab beim Tippen aber ein bisschen nach: Wer auf einen deutlichen Tastenanschlag steht, wird mit dem Asus UL30A nicht zufrieden sein. Auch der glatte Touchpad kann Anwendern Probleme bereiten: Er bietet dem Finger zu wenig Widerstand bei der Maussteuerung, die Tasten haben nur ganz aussen einen klaren Druckpunkt.
Für den Lesesaal oder den Meeting-Raum ist das Asus UL30A ideal: Selbst unter Last kann man den Lüfter kaum hören. Und auch wenns mal schnell gehen muss, kann man sich auf das Subnotebook von Asus verlassen: In nur sechs Sekunden startet es auf Wunsch eine Linux-Umgebung, in der man Browser, Mail und Multimedia-Programme nutzen kann.
Fazit: Das Asus UL30A ist ideal für unterwegs: Es ist leicht und bietet eine extrem lange Akkulaufzeit. Und mit seinem schicken Design kann man sich auch sehen lassen. Diese Vorteile sowie der recht günstig Preis lassen über einige Schwächen wie das mittelmässige Display und den unergonomischen Touchpad hinwegsehen.
Alternativen: Das Sony VGN-Z41MD/B bietet mehr Rechenleistung, ist leichter und bringt trotzdem einen DVD-Brenner mit. Allerdings kostet es mehr als doppelt so viel wie das Asus UL30A. Wer ein etwas grösseres Display will, greift zum kaum schwereren Acer Aspire 4810T.
Varianten:
Asus UL30A-QO229V: getestet
Asus UL30A-QX065V: mit 3 GB Arbeitsspeicher
Asus UL30A-QX050C: mit Vista Home Premium
Asus UL30A-QX210V: mit 500 GB
Asus UL30A-QO228X: mit 2 GB Arbeitsspeicher, 250 GB Festplatte, Windows 7 Professional
Dieser Test stammt von unserer deutschen Schwesterpublikation PC-Welt.
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