Lumia 735: Das Selfie-Phone im Test
Design, Verarbeitung und Kamera
Design und Verarbeitung
Die bunte Polykarbonatschale mag nicht jedermanns Geschmack treffen, ist aber äusserst funktional. Trotz glatter Oberfläche und Hochglanz-Optik liegt das Lumia 735 sicher in der Hand. Mit einer Displaygrösse von 4,7 Zoll ist es auch für kleinere Hände und Taschen geeignet. Obwohl das Display nur mit 720 auflöst, lässt sich die Bildqualität durchaus sehen. Wer in der Praxis auf Pixelsuche gehen will, muss genau hinsehen.
Die Rückenschale lässt sich, wie von Nokia gewohnt, austauschen. Dabei kommt das Lumia 735 standardmässig mit einer Qi-Hülle. Damit lässt sich das Gerät kabellos über eine Qi-Ladestation aufladen. Die Ladestation ist jedoch im Lieferumfang nicht enthalten. Besonders auffällig ist die hochwertige Verarbeitung des 735. Während günstige Smartphones oftmals Ungenauigkeiten aufweisen, lässt sich das Lumia 735 optisch nicht von den teureren Modellen unterscheiden. Höchstens die kleinere Kamera verrät den günstigeren Preis.
Kamera
Nokia hält auch beim Lumia 735 das Niveau der Kameras hoch. Die speziell auf Selfies ausgerichtete Frontkamera kann zwar nicht mit dem 13-Mpx-Monster des HTC Desire Eye mithalten, liefert aber ansprechende Qualität, die andere Frontkameras deutlich hinter sich lässt. Die Hauptkamera ist eine 6,7-Mpx-Kamera mit vierfachem digitalem Zoom, von dem man besser die Finger lässt. Auch wenn im Lumia 735 weniger Fokus auf die Hauptkamera gelegt wurde, kann sie durchaus mit Geräten aus der gleichen Preisklasse mithalten. Beide Kameras filmen in Full-HD mit 30 FPS und Autofokus während der Aufnahme.
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