Huawei Ascend Mate 7: preiswertes Phablet im Test
Fingerabdruckleser, Fazit
Bitte Finger auflegen
Fingerabdruckleser gehören bei Smartphones mittlerweile zum guten Ton und Huawei mischt sich mit dem Ascend Mate 7 ebenfalls unter die Forensiker. Ihr rückseitiger, unterhalb der Kameralinse platzierter Sensor funktionierte im Test sehr gut. Es lassen sich bis zu fünf Finger registrieren, zum Identifizieren muss man den Finger einfach auf den Sensor legen. Besonders gut: Der Sensor funktioniert in einem 360-Grad-Winkel, es spielt also keine Rolle, ob man den Finger gerade oder seitlich auf den Sensor hält. Schade allerdings: Der Fingerabdruckleser lässt sich nur zum Entsperren des Geräts verwenden und nicht wie etwa bei Apples Touch-ID auch mit Dritt-Apps verwenden.
Phablets zeichnen sich oft durch starke Akkulaufzeiten aus. Das Mate 7 weckt besonders hohe Erwartungen, da es über einen riesigen 4100-mAh-Akku verfügt (Galaxy Note 4: 3220 mAh). In der Praxis konnte unser Testgerät die hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen. Rund 10 Stunden Laufzeit im Webbrowsing-Test sind zwar immer noch ein guter Wert, das Note 4 schaffte aber im selben Test rund zwölfeinhalb Stunden.
Fazit
Zu einem Strassenpreis von rund 550 Franken bietet das Ascend Mate 7 jede Menge Phablet fürs Geld. Die Hardware ist vom Display bis hin zur Kamera top, das Gehäuse angenehm handlich und wertig und sogar ein Fingerabdruckleser ist mit dabei. Wer sich mit der Huawei-Oberfläche ohne App-Menü anfreunden kann, findet zu diesem Preis kaum ein besseres Phablet.
Testergebnis
Display, Kamera, Verarbeitung, Fingerabdruckleser, Preis
Kleine Hänger beim Multitasking
Details: 6"-Display, Auflösung: 1920 x 1080, Achtkernprozessor (1,3 + 1,8 GHz), 2 GB RAM, 16 GB Speicher, microSD-Slot, 13-Mpx- und 5-Mpx-Kamera, NFC, LTE, Fingerabdruckleser, 4100-mAh-Akku, 15,7 x 8,1 x 7,9 cm, 185 g
Preis: Fr. 519.90
Infos:www.huaweidevices.de
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