Tests
28.05.2009, 10:51 Uhr
HTC Magic - weisser Riese im Test
Gestern hat HTC sein neues Google-Handy Magic präsentiert und Journalisten zum Betouchen überlassen. Unsere Kollegen von der Computerwoche habens getestet.
Im Vergleich zum ersten Handy mit dem Google-Betriebssystem Android an Bord wirkt das HTC Magic in Schwarz oder Weiss viel eleganter und leichter. Grund dafür ist in erster Linie der Verzicht auf die ausschiebbare Qwertz-Tastatur. Statt eines richtigen Keyboards besitzt das Smartphone - ähnlich wie das Apple iPhone - nur eine virtuelle Tastatur, die wegen des kapazitiven Touchscreens (eine weitere Analogie zum Apple-Gerät und dem G1) nur mit der Hand und nicht mit einem Stift oder Ähnlichem bedient werden kann. Auch einen Vergleich mit dem iPhone muss das HTC Magic nicht scheuen. Aber nur im Neuzustand, denn im Alltag beginnt das HTC schnell zu verschmutzen.
Heiteres Knöpfchen-Raten
Während das iPhone mit nur einem Knopf auskommt, hat HTC unterhalb des Bildschirms neben dem Trackball gleich sechs Tasten angebracht - seitlich am Gerät befindet sich zusätzlich noch die Lautstärkenregelung. Die Menge an Knöpfen sorgt anfänglich leicht für Verwirrung: So führt die Home-Taste nicht nur zum Startbildschirm, sondern zeigt bei längerem Drücken auch sämtliche geöffneten Programme an. Wer glaubt, mit der roten Aus-Taste auch Anwendungen stoppen zu können, irrt dagegen - dahinter steckt lediglich der Abschaltmechanismus.
Harte Ware
Bei der Hardware-Ausstattung scheint sich HTC im Grossen und Ganzen daran orientiert zu haben, das Niveau des Apple iPhone und des G1 zu halten, beziehungsweise zu übertreffen. Das Ergebnis kann man nahezu als Vollausstattung bezeichnen: HSDPA, WLAN, Assisted GPS, Videofähige 3,2-Mpx-Kamera Akku mit 1340 mAh.
Während das iPhone mit nur einem Knopf auskommt, hat HTC unterhalb des Bildschirms neben dem Trackball gleich sechs Tasten angebracht - seitlich am Gerät befindet sich zusätzlich noch die Lautstärkenregelung. Die Menge an Knöpfen sorgt anfänglich leicht für Verwirrung: So führt die Home-Taste nicht nur zum Startbildschirm, sondern zeigt bei längerem Drücken auch sämtliche geöffneten Programme an. Wer glaubt, mit der roten Aus-Taste auch Anwendungen stoppen zu können, irrt dagegen - dahinter steckt lediglich der Abschaltmechanismus.
Harte Ware
Bei der Hardware-Ausstattung scheint sich HTC im Grossen und Ganzen daran orientiert zu haben, das Niveau des Apple iPhone und des G1 zu halten, beziehungsweise zu übertreffen. Das Ergebnis kann man nahezu als Vollausstattung bezeichnen: HSDPA, WLAN, Assisted GPS, Videofähige 3,2-Mpx-Kamera Akku mit 1340 mAh.
Nur für Schnappschüsse
Enttäuschungen gibts bei der Autofokus-Kamera. Es mangelt bei den Einstellungsmöglichkeiten sowie am Blitz. Auch ein Steckplatz für Standard-Kopfhörer fehlt. Schlechte Kritik gibt es auch für die Akkuleistung. Mit den HTC Magic kommt der Anwender – je nach Benutzungsintensität – gerade mal durch den Tag. Schuld daran ist die Multimedialität. «In der Kürze liegt die Würze» - das hat sich HTC denn auch bei der beiliegenden Anleitung gedacht. Sie umfasst di nötigsten Dinge und ist mehr als knapp gehalten.
Enttäuschungen gibts bei der Autofokus-Kamera. Es mangelt bei den Einstellungsmöglichkeiten sowie am Blitz. Auch ein Steckplatz für Standard-Kopfhörer fehlt. Schlechte Kritik gibt es auch für die Akkuleistung. Mit den HTC Magic kommt der Anwender – je nach Benutzungsintensität – gerade mal durch den Tag. Schuld daran ist die Multimedialität. «In der Kürze liegt die Würze» - das hat sich HTC denn auch bei der beiliegenden Anleitung gedacht. Sie umfasst di nötigsten Dinge und ist mehr als knapp gehalten.
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