Tests
04.09.2012, 07:00 Uhr
Google Nexus 7 im grossen PCtipp-Test
Langsam, aber sicher kommt das Google-Tablet Nexus 7 auch in der Schweiz an. Wir konnten es ausgiebig testen und schildern Ihnen unsere Eindrücke.
Das Google Nexus 7 kommt endlich in die Schweiz – zumindest bald einmal. Auf offiziellem Weg über Asus Schweiz wird es Oktober. In Deutschland ist das Tablet ab sofort erhältlich, unkomplizierten Importen steht somit nichts mehr im Weg. War das Nexus 7 die Wartezeit aus Schweizer Sicht wert?
Was knarzt denn da?
Der Ersteindruck stimmt: Nimmt man das Nexus 7 in die Hand, mutet es solide und robust an. Die Verarbeitungsqualität scheint trotz des geringen Preises gut, auch wenn das Gehäuse mehrheitlich aus Plastik besteht. Die perforierte Rückseite sorgt für einen guten Halt auch bei einhändigem Griff.
Bei unserem Testgerät stellten wir allerdings nach einiger Zeit fest, dass das Gehäuse bei Druck auf die linke Seite knarzte und man das Display leicht eindrücken konnte. Da man das Gehäuse des Nexus 7 nicht öffnen kann, ohne die Garantie zu verlieren, kein gutes Zeichen. Mit dem Problem waren wir nicht alleine, Käufer der ersten Stunde und andere Tester berichteten ebenfalls von einem nicht sauber sitzenden Display, das offenbar zu wenig gut festgeschraubt wurde. Laut Asus Schweiz handelt es sich bei unserem Testgerät aber noch um ein Vorserienmodell – inzwischen sei die Produktion optimiert und das Problem sollte daher nicht mehr auftreten. Da das Nexus 7 nun doch schon seit über zwei Monaten in Produktion ist, gehen wir davon aus, dass aktuelle Geräte sauber verschraubt sind.
Das Gerät ist – Plastik sei Dank – mit 340 Gramm relativ leicht, wodurch das Nexus 7 wirklich gut in den Händen liegt und auch nach längerer Nutzung nicht zu einem Krampf im Arm führt. Apropos längere Nutzung: Die Akkulaufzeit des Tablets birgt keine Überraschungen und liegt im Rahmen vergleichbarer Geräte. Der Tegra-3-Prozessor gibt sich grundsätzlich gewohnt sparsam, zur schnellen Entladung des Akkus trägt primär das Display bei, abhängig von der gewählten Helligkeit. Ob man jetzt im Web surft, Videos schaut oder Spiele spielt, ist also nur von untergeordneter Bedeutung.
Bei unserem Testgerät stellten wir allerdings nach einiger Zeit fest, dass das Gehäuse bei Druck auf die linke Seite knarzte und man das Display leicht eindrücken konnte. Da man das Gehäuse des Nexus 7 nicht öffnen kann, ohne die Garantie zu verlieren, kein gutes Zeichen. Mit dem Problem waren wir nicht alleine, Käufer der ersten Stunde und andere Tester berichteten ebenfalls von einem nicht sauber sitzenden Display, das offenbar zu wenig gut festgeschraubt wurde. Laut Asus Schweiz handelt es sich bei unserem Testgerät aber noch um ein Vorserienmodell – inzwischen sei die Produktion optimiert und das Problem sollte daher nicht mehr auftreten. Da das Nexus 7 nun doch schon seit über zwei Monaten in Produktion ist, gehen wir davon aus, dass aktuelle Geräte sauber verschraubt sind.
Das Gerät ist – Plastik sei Dank – mit 340 Gramm relativ leicht, wodurch das Nexus 7 wirklich gut in den Händen liegt und auch nach längerer Nutzung nicht zu einem Krampf im Arm führt. Apropos längere Nutzung: Die Akkulaufzeit des Tablets birgt keine Überraschungen und liegt im Rahmen vergleichbarer Geräte. Der Tegra-3-Prozessor gibt sich grundsätzlich gewohnt sparsam, zur schnellen Entladung des Akkus trägt primär das Display bei, abhängig von der gewählten Helligkeit. Ob man jetzt im Web surft, Videos schaut oder Spiele spielt, ist also nur von untergeordneter Bedeutung.
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