Erste Eindrücke von der Galaxy Camera

Die Bedienung

Bedienung: grosses Touchdisplay, Menü optisch sehr schön umgesetzt
Die Bedienelemente sind zum Teil Objektivringen nachempfunden.
Das grosse, hochauflösende Diplay kommt der Bedienung der Kamera zugute, für die sich Samsung einige tolle Funktionen ausgedacht hat. So lassen sich alle wichtigen Bildparameter wie ISO-Wert, Blende und Verschlusszeit über ein einziges Menü ändern, dessen einzelne Bedienelemente einem Objektiv beziehungsweise Objektivringen nachempfunden sind.
Die Auswahl der Parameter machte über das Touchdisplay richtig Spass und ist optisch sehr gelungen. Allerdings dauerte das Auslösen noch sehr lange, was jedoch auf die noch nicht finale Firmware der Galaxy Camera zurückzuführen sein dürfte. Alternativ zur Touch-Bedienung soll sich die Samsung Galaxy Camera auch per Sprachsteuerung bedienen lassen. Allerdings konnten wir diese Funktion ebenfalls noch nicht ausprobieren.
Fazit: Samsung revolutioniert mit der Galaxy Camera den Kameramarkt. Zwar präsentierte Nikon schon Wochen vorher mit der Coolpix S800c eine Android-Kamera. Das Nikon-Modell basiert jedoch auf der Android-Version 2.3, hat kameratypisch «nur» ein 3,5-Zoll-Display und keinen SIM-Steckplatz.
Dagegen bietet die Samsung Galaxy Camera zumindest auf dem Papier deutlich mehr. Bleibt nur abzuwarten, ob die Bildqualität mit den Innovationen der Ausstattung sowie der gelungenen Bedienung mithalten kann. Der Labortest wirds zeigen.



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.