Angefaltet: Huawei Mate X
Kamera und Fazit
Zu guter Letzt konnten wir die Kamera des Mate X antesten. Wie von Huawei gewohnt, handelt es sich um ein Leica-System mit drei Objektiven. Die App ist die gleiche wie bei den aktuell verfügbaren Huawei-Geräten. Das ist auch gut so, denn die Huawei-Kamera-App ist eine der besseren auf dem Markt. Eine Frontkamera gibt es beim Mate X keine mehr. Für Selfies verwendet man einfach die reguläre Kamera, in Kombination mit dem hinteren Displayteil. Einziger Nachteil: Man muss das Gerät dafür zwingend zusammenklappen. Dafür gibt es bessere Selfies mit der Hauptkamera. Kein schlechter Tausch.
Qualitativ sind die Fotos auf gewohnt hohem Niveau. Huawei und Leica liefern auch mit dem Mate X starke Fotos mit ebenso starken Farben. Auch wenn wir letzteres an einem schweizerisch-verregneten Tag nicht allzu stark nutzen konnten. Einige Beispiele:
Fazit
Das Huawei Mate X macht einen soliden Eindruck und liegt gut in der Hand. Das Design hält dem kritischen Auge Stand, und wenn die Hardware nach zu vielem Falten nicht gleich die Biege macht, bleibt das Mate X wohl noch eine Weile ganz schön beeindruckend. Den Ausspruch «Alter Falter» wird man jedoch nicht nur beim Display hören, sondern auch beim stolzen Preis von voraussichtlich etwa 2500 US-Dollar. Wer aber trotzdem auf Biegen und Brechen eines dieser Falthandys haben muss, kann beim Huawei Mate X beruhigt zugreifen. Unter den aktuell vorgestellten faltbaren Smartphones ergibt das Mate X am meisten Sinn und wirkt am weitesten ausgereift. Da tut der Knick im Kontostand dann schon ein bisschen weniger weh.
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