Test: OLED-TV Sony AG9
Ergonomie und Fazit
Ergonomie und Fazit
Auch bezüglich der Anschlussvielfalt lässt Sonys neues Spitzenmodell nichts anbrennen. Ausgestattet ist der OLED-TV zur Vernetzung mit Chromecast-Funktion (Built-in), drei USB-2.0- und gleich vier HDMI-2.0-Ports.
Letztgenannte Schnittstellen können allesamt Material mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde und einer Auflösung von 3840 × 2160 Pixel darstellen. Bedienen lässt sich das Gerät nahezu verzögerungsfrei, Menüs werden schnell dargestellt.
Abgespeckte Fernbedienung: Auch ein Grund dafür ist die Fernbedienung. Sie hat Hersteller Sony, im Vergleich zu Vorgänger-Varianten deutlich abgespeckt und auch mit einer feinen Aluminiumschicht sichtbar veredelt. Das wertet das Gesamtpaket deutlich auf. Zwar gibt es immer noch die Shortcut-Tasten zum schnellen Aufrufen des Google-Play-Portals sowie auch Netflix. Dennoch macht der handliche Steuerknüppel einen Fortschritt, da er, aufgrund seiner übersichtlicheren Tasten und des gestiegenen Tempos und des daraus resultierenden Bedienkomforts nervige Such- und Wartezeiten kürzer hält.
Zur Leistungsaufnahme: Im Standby-Betrieb liegt sie bei 0,3 Watt, im typischen Praxisbetrieb haben wir einen Verbrauch von 138 Watt ermittelt. Maximal schnellte sie, wenn auch nur kurzzeitig sogar auf 159 Watt hoch. Sony tut dabei gut daran, den Fernseher auf die Energieeffizienzklasse «B» zu spezifizieren. Unterm Strich liegt der KD55-AG9 zwar damit gerade noch im Soll, sparsam geht aber anders.
Fazit: Sonys KD-55AG9 ist durch und durch ein Top-Modell. Bild- und Soundqualität wie auch Verarbeitung, Design und Ergonomie liegen auf einem hervorragenden Niveau. Von uns gibt es dafür die Bestnote.
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