Media-Markt-Flyer: Rote Karte für hohe Preise
Flyer-Check 5
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Die gesamte Ausstattung:
- 20h Laufzeit
- 965 Gramm
- IPX7
- 60-20'000 Hz
- 22 Zentimeter lang, 9.5 Zentimeter hoch
PCtipp meint:
Bereits zum vierten Mal legen die US-Amerikaner ihren Speaker «Charge» neu auf – nun also als JBL Charge 4. Dieser hat auf den ersten Blick ein leichtes Facelifting durchgemacht und hat zwar an Gewicht (965 Gramm) und an Volumen (22 × 9,5 Zentimeter) gewonnen, dafür macht er auch optisch was her. Wie die UE Boom 3 hat auch er ein engmaschiges Gewebe rund um den Speaker verbaut. Die Passivstrahler an den Seiten sind mit einer Silikonschicht geschützt. So gut geschützt übrigens, dass auch hier eine IP67-Zertifizierung rausschaut, ein Betrieb am oder auch im Wasser ist kein Problem, auch der Charge 4 vermag zu schwimmen. Die wichtigsten Bedienelemente finden sich auf der Oberseite des Speakers, dezent und klein – dort gibt es übrigens einen separaten Connect+-Knopf für die Kopplung mit bis zu 100 Geräten. Auf der Rückseite verstecken sich hinter einer Silikonklappe ein Klinken-Port, ein USB-A-Stecker zum Laden von Geräten und – tadaaaa! – ein USB-C-Port zum Aufladen des Akkus. Jener fasst gut 7000 mAh, die für einen 20-Stunden-Betrieb sorgen sollen. Dies bezieht sich auf «normale» Nutzung bei Zimmerlautstärke, was natürlich nicht der gängigen Praxis entspricht, aber auch 16 oder 17 Stunden sind sicher nicht zu verachten.
Ein wesentlicher Punkt im Innenleben: Ja, der Charge 4 hat nur noch einen aktiven Treiber verbaut, was ihn in der Theorie zu einem Mono-Speaker macht. Dies tut dem Sound aber eigentlich keinen Abbruch: die Tiefen und Mitten sind sehr definiert und klar. Der Bass klingt, ungewöhnlich für diese Speaker, auch in hohen Lautstärkebereichen druckvoll und gleichzeitig sauber – künstlich gesteigerte oder über die Massen dröhnende Bässe werden keine entdeckt. Bei den Höhen fehlt etwas an Brillanz, was sich aber insgesamt verschmerzen lässt.
Ein wesentlicher Punkt im Innenleben: Ja, der Charge 4 hat nur noch einen aktiven Treiber verbaut, was ihn in der Theorie zu einem Mono-Speaker macht. Dies tut dem Sound aber eigentlich keinen Abbruch: die Tiefen und Mitten sind sehr definiert und klar. Der Bass klingt, ungewöhnlich für diese Speaker, auch in hohen Lautstärkebereichen druckvoll und gleichzeitig sauber – künstlich gesteigerte oder über die Massen dröhnende Bässe werden keine entdeckt. Bei den Höhen fehlt etwas an Brillanz, was sich aber insgesamt verschmerzen lässt.
Fazit: Die starke Verarbeitung, die moderne Ausstattung und das vergleichsweise reife Klangbild in diesem Preissegment machen den JBL Charge 4 zu einem Top-Kandidaten für den Sommer.
28.06.2018
28.06.2018
28.06.2018
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29.06.2018