Flyer-Check: Hochspannung bei M-Electronics

Die Nikon D3200 im Check

Die Nikon D3200 ist das Einsteigermodell unter den Nikon-Spiegelreflexkameras. Wie fast alle Nikon-DSLRs ausserhalb der professionellen Kategorie (D4, D800) ist in der D3200 ein CMOS-Sensor im DX-Format verbaut. Das heisst, der effektive Bildwinkel entspricht etwa der 1,5-fachen Brennweite einer Kleinbildkamera. Mit ihren 24,2 Megapixeln liefert die D3200 gestochen scharfe Bilder. Alle gängigen Modi sind verfügbar. Für Anfänger ist zudem ein Guide-Modus eingebaut, der die Kamera durch interaktive Menüs erklärt.
Im Vergleich zu den teureren DSLR-Modellen spart die D3200 vor allem bei der Bildqualität in hohen ISO-Reichweiten, an der Grösse und der Ergonomie. Sichtbare Farbfehler treten bei der D3200 bereits ab 800 ISO auf, die Qualität bleibt allerdings bis 3200 ISO gut. Verglichen mit anderen DSLRs fehlt es dem Einsteigermodell vor allem an Knöpfen. Am auffälligsten ist hier das fehlende zweite Kontrollrad. Das ist bei manuellem Gebrauch ein wenig umständlicher, jedoch hauptsächlich Gewohnheitssache.
Das M-Electronics-Paket beinhaltet neben dem Body das gute Nikkor-18-55-mm-f/3,5-5,6-Objektiv und eine Tasche. Mit einer maximalen Blendenöffnung von f/3,5 bei 18 mm erreicht die Linse zwar keine Spitzenwerte, ist aber für den Alltagsgebrauch ausreichend. Zudem sind Objektive mit Festbrennweiten und Blendenöffnungen bis f/1,8 heutzutage sehr günstig, sollte der Bedarf nach mehr Licht aufkommen. 499 Franken ist ein ausgezeichneter Preis für eine sehr solide Einsteigerkamera mit Objektiv.



Kommentare
Avatar
bueso20
09.10.2013
Samsung Tablet Achtung: das Tablet ist zwar günstig - aber die Kamera hat keinen Fokus: wenn man zB Texte für Evernote fotografisch speichern will: funktioniert nicht - nicht lesbar... Schade.

Avatar
POGO 1104
10.10.2013
Zum HP Notebook: Man muss sich dessen bewusst sein, dass man hier ein stark spiegelndes Display kriegt (leider üblich im Consumer-Bereich). Die Verarbeitungsqualität der Envy mag zwar besser sein als bei der Pavilion Serie, aber immer noch schlechter als die ProBook Baureihe, wo man auch entspiegelte Displays kriegt und auch wahlweise mit Windows 7. Preislich sind die ProBooks ähnlich angesiedelt. POGO 1104