Test: Retrobatch für macOS
Die Pro-Version und Fazit
Die Pro-Version
Retrobatch gibt es in der Standard-Version für 29.99 US-Dollar und in der Pro-Version für 49.99 US-Dollar, wobei die kleine Version nachträglich aufgerüstet werden kann. Doch bereits die Standard-Ausgabe hat es in sich. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über die zusätzlichen Möglichkeiten der Pro-Version, zu denen das Schreiben von PDFs gehört oder die Möglichkeit, Regeln einzubauen: Sie analysieren ein Bild auf bestimmte Kriterien und entscheiden dann, welcher Ablauf verwendet wird.
Da fehlt noch was
Retrobatch bietet eine Fülle an Funktionen, aber Sie sollten unbedingt die 14-tägige Frist der Demoversion nutzen, um die Möglichkeiten und Schwächen auszuloten. Retrobatch ist eine sehr junge Software und Updates werden ganz bestimmt folgen, doch vielleicht finden Sie ja das eine oder andere K.o.-Kriterium. So könnte für meinen Geschmack der Schärfenalgorithmus ein wenig besser sein. Oder Photoshop-Dateien können nicht aus mehreren Ebenen bestehen, wenn Bilder in diesem Format exportiert werden.
Das alles sind nur Kleinigkeiten, die vielleicht an Ihrem Arbeitsablauf komplett vorbeigehen. Trotzdem: Testen Sie die Demo auf Herz und Nieren. Die Software ist übrigens nur in Englisch erhältlich.
Fazit
Retrobatch gehört in die Werkzeugkiste von allen Grafikern, Fotografen und Bildbearbeitern. Sie hilft nicht nur, Zeit zu sparen; sie sorgt ausserdem für ein tiefes Gefühl der Befriedigung, weil sich ein stumpfsinniger Routine-Job erledigt, während die Kaffeetasse aufgefüllt wird.
Testergebnis
Funktionsvielfalt, Bedienung, visuelle Präsentation, Tempo
Kleine Schwächen bei einigen wenigen Nodes, nur in Englisch verfügbar
Details: ab macOS 10.12 «Sierra», Englisch
Preis: Version 29.99 US-Dollar, Pro-Version 49.99
Infos:flyingmeat.com/retrobatch
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