Im Test: Teufel Supreme In

Musikalisch einwandfrei

Einmal im Ohr, entfaltet der Supreme In aber sein ganzes Können. AAC und AptX-Codecs sind mit von der Partie und Bluetooth wird mit der Version 5.0 unterstützt. Der Klang ist bei ruhigeren Stücken sehr mittig und ausgeglichen. Er legt eine erstaunliche Tiefe an den Tag, die ich so von In-Ears in dieser Preisklasse nicht unbedingt erwartet hätte. Chapeau! Auch der Bass passt gut rein. Er bringt Punch und ist präsent, ohne aber in dumpfes Gewummer zu eskalieren. Auch beim Telefonieren verrichtete der Supreme In einen Top-Job! Trotz fehlendem Noise Cancelling vermag der Supreme In störende Nebengeräusche vom Musikgenuss fernzuhalten – bei der Pause aber trotzdem transparent genug zu sein, dass man sich mit Menschen unterhalten kann, ohne die Stöpsel rauszunehmen. Wer auf noch mehr Feinschliff aus ist, möge sich die Teufel App herunterladen und wahlweise ein Preset auswählen oder sich am Equalizer verlustieren. 

Fazit

Die Bauart des Teufel Supreme In ist heutzutage eher selten anzutreffen, bringt aber durchaus Vorteile. Bei mir haperte es dort etwas am Halt im Ohr. Ansonsten aber ein überdurchschnittlicher In-Ear-Kopfhörer zu einem günstigen Preis. 

Testergebnis

Sound, Akku
Bauform Geschmacksache, Micro USB (kein USB C)

Details:  Bluetooth-Kopfhörer mit AAC, aptX, Bluetooth 5.0. 20 - 20'000 Hertz, IPX 4 zertifiziert.

Preis:  Fr. 139.-

Infos: 
teufel.ch



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