Testcenter
25.10.2021, 09:00 Uhr
Im Test: Sonos Beam Gen. 2
Nach einer langen Wartezeit hat Sonos seine neue Beam vorgestellt. Wir haben hingehört und hingefasst - lohnt sich die Anschaffung? PCtipp testet.
Tatsache: Noch immer gibt es viele Menschen, denen ihre integralen 10 Watt Böxli am Fernseher reichen, um sich Filme anzuschauen – schräg, wenn man bedenkt, dass mittlerweile in so vielen Schweizer Stuben OLED-Screens in Giganto-Grössen stehen. Sonos unternimmt mit mit der zweiten Generation ihrer Beam-Serie einen Versuch, neue Fans für das Konzept der Soundbar zu gewinnen, dieses da lautet: guter Sound, vertretbarer Preis und vor allem: platzsparendes Device mit einfacher Montage. Und damit wollen wir beginnen – der Optik.
Äusserlich ist der neue Beam seinem Vorgänger sehr ähnlich, die gleichen Masse und ein ähnliches, wieder elegant geschwungenes, Gehäuse ohne Kanten. Das einzige äusserliche Unterscheidungsmerkmal ist das Carbon-beschichtete Gitter, der Vorgänger verfügte über eine Stoff-bespannte Oberfläche. Dadurch wirkt die zweite Generation moderner, ja gar futuristischer und ist natürlich auch weniger anfällig auf Staub.
Unter dem Gitter befinden sich ganze 5 Mittelton-Treiber mit Frontausrichtung. Dies soll vor Allem den Stimmen – also den Dialogen – zuträglich sein, wie Sonos mitteilt. Auf der Oberseite findet sich ein Bedienungsfeld mit Touch-Bedienung. Diese steuern die LEDs und die Mikrofone für die Sprachsteuerung der smarten Assistenten Alexa und Google Assistant – erstere profitiert ja mittlerweile davon, dass die Alexa App nun offiziell in den Schweizer App Stores verfügbar sind. Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse für Strom, Ethernet und HDMI eARC sowie ein Connect-Button.
Die Beam Gen. 2 verfügt Sonos-typisch über eine Netzwerkfunktionen, die sich so in ein allfällig bestehendes Multiroom-System integrieren lässt. Insofern ist es sinnvoll, dass man sich die kostenlose Sonos S2-App besorgt (Android, iOS), um aus der Bar alle wesentlichen Feature-Vorzüge rausholen kann. Während sich die Lautstärke über Ihre TV-Fernbedienung steuern lässt, findet sich in der App das sogenannte «Trueplay», welches für die Raumkalibrierung zuständig ist – startet man diese Funktion, optimiert die App den Sound der Bar auf den Raum, in dem sie sich befindet. Ebenfalls gibt’s einen EQ sowie Infobox über den gegenwärtig genutzten Codec. Und auch für Surround-Features wird die App benötigt.
Dank Wi-Fi kann man mit Apple AirPlay 2 auch von einem tragbaren Gerät auf die Beam Gen 2 streamen – auch Spotify Connect ist ebenfalls integriert. In Sachen Audiocodecs gibt’s bei der Beam 2 unter anderem Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, Dolby Atmos, Mehrkanal-PCM und Dolby Multichannel PCM. Auch hier sind später noch Updates zu erwarten.
Äusserlich ist der neue Beam seinem Vorgänger sehr ähnlich, die gleichen Masse und ein ähnliches, wieder elegant geschwungenes, Gehäuse ohne Kanten. Das einzige äusserliche Unterscheidungsmerkmal ist das Carbon-beschichtete Gitter, der Vorgänger verfügte über eine Stoff-bespannte Oberfläche. Dadurch wirkt die zweite Generation moderner, ja gar futuristischer und ist natürlich auch weniger anfällig auf Staub.
Unter dem Gitter befinden sich ganze 5 Mittelton-Treiber mit Frontausrichtung. Dies soll vor Allem den Stimmen – also den Dialogen – zuträglich sein, wie Sonos mitteilt. Auf der Oberseite findet sich ein Bedienungsfeld mit Touch-Bedienung. Diese steuern die LEDs und die Mikrofone für die Sprachsteuerung der smarten Assistenten Alexa und Google Assistant – erstere profitiert ja mittlerweile davon, dass die Alexa App nun offiziell in den Schweizer App Stores verfügbar sind. Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse für Strom, Ethernet und HDMI eARC sowie ein Connect-Button.
Die Beam Gen. 2 verfügt Sonos-typisch über eine Netzwerkfunktionen, die sich so in ein allfällig bestehendes Multiroom-System integrieren lässt. Insofern ist es sinnvoll, dass man sich die kostenlose Sonos S2-App besorgt (Android, iOS), um aus der Bar alle wesentlichen Feature-Vorzüge rausholen kann. Während sich die Lautstärke über Ihre TV-Fernbedienung steuern lässt, findet sich in der App das sogenannte «Trueplay», welches für die Raumkalibrierung zuständig ist – startet man diese Funktion, optimiert die App den Sound der Bar auf den Raum, in dem sie sich befindet. Ebenfalls gibt’s einen EQ sowie Infobox über den gegenwärtig genutzten Codec. Und auch für Surround-Features wird die App benötigt.
Dank Wi-Fi kann man mit Apple AirPlay 2 auch von einem tragbaren Gerät auf die Beam Gen 2 streamen – auch Spotify Connect ist ebenfalls integriert. In Sachen Audiocodecs gibt’s bei der Beam 2 unter anderem Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, Dolby Atmos, Mehrkanal-PCM und Dolby Multichannel PCM. Auch hier sind später noch Updates zu erwarten.
Schöner die Glocken nie klingen (und die Bässe nie wummern)
Dolby Atmos ist das Kernfeature der Soundbar. Beim Hören von Atmos-Filmen mit der Beam 2 sind Dynamik und Raumtiefe spürbar – zusammen mit dem 65-Zoll-TV in unserem Test wird das so zu einem veritablen Kino-Erlebnis. Der zentrale Hochtöner ist sehr klar, dass selbst alte Aufnahmen sehr authentisch wiedergegeben werden.
Aber auch ohne Atmos gelingt es der Beam Gen. 2, mich total in einen Film oder eine Aufnahme eines Live-Konzerts reinzuziehen. Selbst bei einer einzelnen Akustik-Gitarre in einem grossen Open Air Stadion (Santa Muerte Live Tapes auf der Waldbühne Berlin), schafft des die neue Beam, den Crowd-Lärm vom Instrument zu trennen und den Hörer sich inmitten des Konzertes wähnen zu lassen. Die Tonvarietät reicht von extrem tief bis zu warmen, raffinierten Höhen. Insbesondere für die Grösse des Geräts ist das sehr beindruckend – und mit dem Equalizer in der App lassen sich noch ein paar letzte Details rauskitzeln, vor Allem beim Bass.
Aber auch ohne Atmos gelingt es der Beam Gen. 2, mich total in einen Film oder eine Aufnahme eines Live-Konzerts reinzuziehen. Selbst bei einer einzelnen Akustik-Gitarre in einem grossen Open Air Stadion (Santa Muerte Live Tapes auf der Waldbühne Berlin), schafft des die neue Beam, den Crowd-Lärm vom Instrument zu trennen und den Hörer sich inmitten des Konzertes wähnen zu lassen. Die Tonvarietät reicht von extrem tief bis zu warmen, raffinierten Höhen. Insbesondere für die Grösse des Geräts ist das sehr beindruckend – und mit dem Equalizer in der App lassen sich noch ein paar letzte Details rauskitzeln, vor Allem beim Bass.
Fazit
Die Beam Gen 2 wird den hohen Erwartungen mehr als gerecht – sie erobert gar einen Treppchen-Platz in der Audio-Sektion meines Herzens. Die Front-Treiber bieten hier (sofern richtig aufgestellt) deutlich mehr als die sonst stark verbreiteten Upfire-Speakers. Zusammen mit ihrer Netzwerkfähigkeit und den implementierten Smart-Assistants wird sie zum neuen Leader in ihrem Preissegment.
Testergebnis
Ästhetik, Sound, Verarbeitung, Smartness
Eigentlich nichts
Details: HMDI, ARC/eARC, Airplay 2, WiFi5, LAN, Dolby Atmos, Dolby Digital Plus, Dolby True HD, 2,8 Kg, 65,1x6,86x10 Zentimeter (LxBxH)
Preis: Fr. 549.-
Infos:sonos.com
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