Im Test: Bowers & Wilkins PI7
Akku
Die Akkulaufzeit der PI7-Ohrhörer beträgt bei voller Aufladung gerade einmal vier Stunden. Das Gehäuse lädt bis zu viermal auf, also 20 Stunden insgesamt. Das ist zwar akzeptabel, aber kaum Spitzenklasse. Immerhin: Mittels Schnellladung lassen sich in zehn Minuten zwei Stunden Musikgenuss «erladen». Dies erfolgt über USB-C; aber auch über den Qi-Standard lassen sich die Kopfhörer laden – kabelfrei.
Sound
Hier kriegen wir das, was wir von B&W erwarten. Spitzenklasse. Der PI7 nimmt die einzelnen Elemente jedes Musikinstruments, inklusive Stimme, gekonnt auseinander und transportiert sie so ans Ohr. Der Klang ist sehr detailliert, präzise und klar – wobei dann und wann vielleicht etwas die Dynamik fehlt.
Fazit
Die Klangqualität des B&W PI7 ist praktisch makellos, wenn man von der Dynamik absieht. Auch die Transmitter- und Repeater-Funktion ist beeindruckend. Von der Verarbeitung mal ganz abgesehen. Dennoch: Der Tragekomfort, die Akkulaufzeit und die etwas funktionsarme Touchsteuerung trübt den Gesamteindruck etwas – vor allem hinsichtlich des Preises. Insgesamt sind die PI7 etwas für Klang-Nerds ohne grosse «Nebenansprüche» – für diese jedoch erste Wahl.
Testergebnis
Verarbeitung, Klang, aptX
Akku, magere Touchsteuerung
Details: TW-Kopfhörer, 20h Akku, aptX Adaptive, Bluetooth 5.0, IPX4
Preis: Fr. 436.-
Infos:bowerswilkins.com
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