Test: iPhone 16 (Plus)
Fazit
Das iPhone 16 ist so nahe am Pro-Modell, wie kein anderes iPhone zuvor. Abgesehen vom Preis locken vor allem die freundlichen Farben und die Griffigkeit, die sowohl der Grösse als auch der mattierten Rückseite geschuldet ist. Dieses Gerät macht einfach Freude.
Kompromisse werden vor allem bei den Kameras spürbar, allen voran beim fehlenden Tele und den gehobenen Videofunktionen. Deshalb werden enthusiastische Foto- und Videografen weiterhin zum Pro-Modell greifen. Wem jedoch «nur» ein sehr gutes Kamerasystem reicht, der bekommt hier alles, was es für die nächsten Ferien und mehr braucht.
Die einzige wirkliche Unterlassungssünde offenbart das 60-Hz-Display, das aus der Zeit gefallen wirkt, während 120 Hz bei anderen Herstellern längst Standard ist – und das nicht nur bei den Spitzenmodellen. Es scheint, als hätte Apple verhindern wollen, dass man sich mit dem Standard-Modell zu wohl fühlt.
Testergebnis
Verarbeitung, Kameras, Tempo, Haptik, Software
60-Hz-Display
Details: OLED mit 460 ppi und 60 Hz, True Tone, P3-Farbraum, HDR, Helligkeit 1 Nit bis 2000 Nits, Actiontaste; Kameras: 48 Mpx Fusion Kamera, optische Bildstabilisierung, fotografische Stile, räumliche Fotos und Videos; Ultraweitwinkel mit 12 Mpx, Makrofunktion; Videos bis 4K mit 60 fps, USB-C (USB 2 mit bis zu 480 Mbit), Wi-Fi 7, iOS 18
Preis: ab 849 Franken (6,1 Zoll, 128 GB Speicher); ab 949 Franken (6,7 Zoll, 128 GB Speicher)
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