Tests 07.08.2015, 10:13 Uhr

App-Test: Does not Commute

Abgefahrener Spass mit ordentlich Humor: Eines der besten Android-Games der letzten Monate.
Does not commute ist ein perfektes Beispiel für ein gut gemachtes Smartphone-Game. Das Spielprinzip ist einfach, sehr leicht zu verstehen, aber schwierig zu meistern. In einem Raum-Zeit-Paradox kontrolliert man als Spieler 15 Fahrzeuge und bringt die Insassen von A nach B. Gesteuert werden die Gefährte nacheinander, allerdings bleiben die vorher gesteuerten Fahrzeuge im Level. Man muss also nicht nur ans Ziel kommen, sondern auch noch den anderen Verkehrsteilnehmern ausweichen. Spätestens nach dem fünften Auto wird die Lage prekär. Als wäre das noch nicht hektisch genug: Das Spiel läuft auf einem Timer.
Does not commute ist fordernd und witzig zugleich
Getragen wird das Spiel von seiner chaotischen Natur und einer herrlich skurrilen Story. Bei jedem Fahrzeug erfährt man ein wenig über den Fahrer, wo er hin will und warum überhaupt. Von der Ehefrau eines Yorkshire-Terrier-Fetischisten über den Müllwagen-Stalker bis hin zum Putzmann, der sich für einen Undercover-Cop hält, ist alles dabei.
Erste Schritte: Vor jedem Fahrzeug können Sie ein Power-up auswählen, oder normal fahren. Jedes Power-up hat Vor- und Nachteile wie höheres Tempo, dafür weniger Kontrolle. Die Spielsteuerung selbst ist simpel: Tippen Sie in die linke Bildschirmhälfte, um nach links zu lenken und in die rechte Bildschirmhälfte, um nach links zu lenken. Aber Achtung: Die Steuerung erfolgt aus Sicht des Fahrzeugs, nicht aus Sicht der Kameraperspektive. Das Spiel ist kostenlos. Für Fr. 1.90 erhalten Sie die Premium-Version mit zusätzlichen Checkpoints.
Das Spiel ist erhältlich für Android und iOS.



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