Eine virtuelle Maschine mit Windows Hyper-V erstellen

Hyper-V aktivieren, Maschine erstellen

Hyper-V aktivieren

Öffnen Sie die Systemsteuerung und gehen Sie via Programme/Programme und Features zu Windows-Features aktivieren oder deaktivieren. Klappen Sie Hyper-V auf und haken Sie Hyper-V an, worauf auch Hyper-V-Plattform und Hyper-V-Verwaltungstools aktiviert werden. Klicken Sie auf OK. Windows sucht nun nach den erforderlichen Dateien und bittet anschliessend um einen Neustart. Gönnen Sie ihm diesen.
Hyper-V-Funktionen via Systemsteuerung aktivieren
Quelle: PCtipp.ch

Eine virtuelle Maschine erstellen

Klicken Sie auf Start, tippen Sie Hyper ein und öffnen Sie den Hyper-V-Manager. Klicken Sie in der linken Spalte auf Ihren Computernamen. In der rechten Spalte gäbe es zwar einen Punkt «Schnellerstellung». Aber falls Sie es mit einer virtuellen Windows-11-Maschine versuchen, ist dies nicht optimal, weil diese noch zusätzliche Einstellungen erfordert.
Verwenden Sie daher in der rechten Spalte den Punkt Neu/Virtueller Computer und klicken Sie auf Weiter. Geben Sie einen Namen für den Computer ein, zum Beispiel Win11Test.
Hier vergeben Sie einen Namen für die virtuelle Maschine
Quelle: PCtipp.ch
Im nächsten Fenster bei Generation angeben, greifen Sie zu Generation 2. Mit Weiter gehts zum Arbeitsspeicher. Falls Ihr richtiger PC nur 8 GB hat, lassen Sie die 4096 MB (entspricht 4 GB) stehen. Sie können den Dynamischen Arbeitsspeicher aktiviert lassen.
Der nächste Punkt ist Netzwerk konfigurieren. Schalten Sie hier auf Default Switch um. Danach folgt Virtuelle Festplatte verbinden, in welchem Virtuelle Festplatte erstellen aktiv ist. Bei der Grösse schlägt es uns 127 GB vor. Auf unserem Testrechner, der insgesamt nicht viel Platz hat, ist das etwas viel. Das Minimum für Windows 11 ist 64 GB. Wir ändern es bei uns einmal zu 80 GB.
Die virtuelle Festplatte
Quelle: PCtipp.ch
Mit Weiter gehts zu den Installationsoptionen. Aktivieren Sie Betriebssystem von einer startbaren Imagedatei installieren. Navigieren Sie via Durchsuchen zur ISO-Datei in Ihren Downloads, die Sie zum Beispiel bei Microsoft (https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows11) heruntergeladen haben. Noch Weiter und Fertigstellen anklicken, ist das Grundgerüst parat.

Jetzt zu den Einstellungen

In der rechten Spalte, unterhalb des Namens Ihrer neuen VM gehts zu den Einstellungen. Wechseln Sie in der linken Spalte zu Sicherheit. Falls vorhanden, setzen Sie sowohl bei Sicheren Start aktivieren als auch bei Trusted Platform Module aktivieren ein Häkchen.
Falls vorhanden, aktivieren Sie den Sicheren Start (das ist Secure Boot) und TPM
Quelle: PCtipp.ch
Wechseln Sie in der linken Spalte zu Prozessor und stellen Sie sicher, dass bei Anzahl virtueller Prozessoren mindestens 2 eingestellt sind.
Zum Schluss gehts – wieder in der linken Spalte – unter Verwaltung zu Integrationsdienste. Aktivieren Sie Gastdienste. Bestätigen Sie mit OK.



Kommentare
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Tman64
15.03.2024
Hallo Frau Salvisberg. Dieser Beitrag hat mir gut gefallen. Nur hätte ich eine bitte, auch wenn ich folgend etwas pingelig erscheinen mag. Es wäre schön wenn eine kurze Erklärung zum Artikel "Linux Mint als virtuelle Maschine in Windows Hyper-V" zum Satz, "Bei der «Generation» greifen Sie zu Generation 2.", käme. Nur damit der Zusammenhang besser verstanden wird. Danke für die von Ihnen erbrachte Mühe. Guten Start in's Wochenende. Grüsse Tony