PCs aus der Ferne warten – so gehts
Erste Schritte mit TeamViewer
Möglichkeiten mit TeamViewer 10
Über die Taskleiste Audio/Video führen Sie bei Bedarf Text/Audio- und Video-Chats. Hat der Chatpartner mehrere Monitore an seinem PC angeschlossen, wechseln Sie oben über den Menüpunkt Ansicht zu den anderen Bildschirmen. Das geht auch über mehrere geöffnete Fenster. Über den äussersten Menüpunkt rechts starten Sie eine Videoaufzeichnung. Das ist z.B. praktisch, um dem Partner ein bestimmtes Problem aufzuzeichnen, damit er sich das Video immer wieder anschauen kann. Über den Menüpunkt Dateiübertragung tauschen Sie untereinander per Drag&Drop Dateien.
Seit der Version 9 ist es sogar möglich, mehrere Verbindungen gleichzeitig einzugehen und diese wie in der Browser-Ansicht in mehreren Tabs anzuordnen.
Fazit zu TeamViewer 10
Mit den letzten zwei Updates (Version 9 und 10) hat sich wirklich viel getan. Störend bei TeamViewer ist nur ein Kriterium: Loggt man sich z.B. auf ein Notebook ein, dessen maximale Auflösung auf 1366 x 768 Pixel limitiert ist, quält man sich auf einem Full-HD- oder 4K-Bildschirm ständig mit den zu kleinen Anzeigefenstern. Da bleibt nur die Client-seitige Systemlupe mit Unschärferelationen. Doch unter dem Strich steht ausser Frage, dass TeamViewer nach wie vor (und zu Recht!) eines der besten Fernwartungs-Tools ist, gerade, weil es so einfach in der Einrichtung ist.
Bei aufwendigen «Windows-Support-Dienstleistungen» fährt man jedoch mit dem Bordmittel Remotedesktop besser. Warum? Die Alternative von Microsoft ist stabiler und gewährt Vollzugriff auf lokale Netzwerkgeräte. Die Installation der anderen Variante ist aber umständlicher. Daher wollen wir Ihnen auf den Folgeseiten auch Option 2 Schritt für Schritt erklären.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
23.02.2015
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24.02.2015
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26.02.2015
13.03.2015
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