So schlagen sich die grössten VPN-Anbieter im PCtipp-Test
Internettempo mit VPN
Reduziert sich bei VPN-Nutzung das Internettempo?
Ja und nein! Denn die tatsächliche Geschwindigkeit hängt von vielen Faktoren ab. Bei der Verwendung eines VPN-Clients kann es allerdings zu höheren Schwankungen der Geschwindigkeit kommen. Wichtig zur Tempobeurteilung ist der Standort des Servers respektive seine Entfernung. Die Faustregel: Je weiter weg sich der Server befindet, desto länger brauchen die transferierten Datenpakete und desto langsamer kann die Verbindung sein, muss es aber nicht. Ebenso kann sich eine Bandbreitenbegrenzung des VPN-Servers, beispielsweise bei hoher Auslastung zu Stosszeiten, negativ auf die Geschwindigkeit auswirken. Auch hier sollte man den ausgesuchten VPN-Anbieter gezielt nach solchen Surfbremsen prüfen.
Darüber hinaus kann ebenso eine Verschlüsselung des VPN-Servers und auch deren Art zur Reduktion des Tempos beitragen. Selbst eine etwas ältere CPU im PC respektive Notebook kann ein Grund für einen langsamen Webseitenaufbau sein. Aktuelle Prozessoren können dagegen zur Beschleunigung das Ent- und Verschlüsseln direkt per Hardware-Code ausführen. Und: Natürlich hängt die Geschwindigkeit auch von der eigenen Verbindung zum Internet ab. Ist diese zu langsam, sollte man zu einem Internet-Abo wechseln, das ein höheres Tempo bietet.
Tipp: Einen browserbasierten Speedtest fürs Internettempo können Sie unter dem Link speedtest.net abrufen. Der Test unterstützt zudem verschiedene VPN-Verschlüsselungsprotolle. Konkret: Gemäss unseren Tests kann sich die Geschwindigkeit um 5 bis 25 Prozent reduzieren, sofern sich der VPN-Server recht nahe dem physischen Standort des Benutzers befindet. Liegt er weiter entfernt, kann die Geschwindigkeit sogar um bis zu 30 oder 50 Prozent einbrechen.
03.07.2020
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05.07.2020
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