So schlagen sich die grössten VPN-Anbieter im PCtipp-Test
Wie sicher ist ein VPN?
Bei einer VPN-Verbindung wird der Datenverkehr vom Sender (Anwender) zur Zieladresse geschützt. Wichtig ist eine IP-Maskierung, also eine quasi rotierende IP-Adresse über die Serverstandorte sowie 256-Bit-Verschlüsselung. Zudem sollten weder Aktivitäts- noch Verbindungsprotokolle vom VPNAnbieter gespeichert werden. Ganz sicher können Anwender dabei allerdings nie sein, da schon rein aus technischer Perspektive gewisse Daten zumindest zwischengespeichert werden müssen. Und genau solche Daten können durchaus Aufschluss über den Nutzer geben.
Die einzelnen VPN-Anbieter unterscheiden sich voneinander hinsichtlich der Sicherheitsprotokolle beträchtlich. Achten Sie deshalb bei der Auswahl eines VPN-Anbieters auf folgende Sicherheitsprotokolle:
- OpenVPN ist eine sehr sichere 160 oder 256 Bit starke Verschlüsselung, die zudem wenig Bandbreite, sprich Tempo (mehr dazu im letzten Abschnitt), kostet.
- IKEv2 (steht für Internet-Key-Exchange) wurde von Microsoft und dem Telekommunikationsunternehmen Cisco entwickelt. Es bietet hohen Schutz. Es ist unter anderem mit Windows und Linux kompatibel, weist hohe Sicherheitsstandards und verschiedenste Verschlüsselungstechniken auf und bietet eine geringe Latenz.
- Das Layer-2-Tunnel-Protocol (L2TP/IPsec) ermöglicht im Zusammenspiel mit dem IPsec-Protokoll (Internet Protocol Security) anonymes Surfen. Verbindungen darüber gelten als sehr sicher, allerdings auch als langsam.
Was hat es mit der Notausfunktion auf sich?
Fällt die VPN-Verbindung aufgrund eines Serverproblems aus, surft der Anwender wieder unverschlüsselt und leicht verfolgbar im Internet. Die Notausfunktion unterbricht in einem solchen Fall die Internetverbindung, damit Sicherheit und Anonymität gewährleistet bleiben.
03.07.2020
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