So mache ich mein NAS web-ready
Überprüfung und Fehlersuche
5. Überprüfen, ob der Zugriff klappt
Haben Sie alle Schritte befolgt, ist es an der Zeit, den Fernzugriff zu überprüfen.
Am besten geht das auf die Schnelle mit einem Handy übers mobile Datennetz. Dazu geben Sie im mobilen Webbrowser die eingerichtete Dyndns-Adresse als URL ein. Diese kann exemplarisch etwa wie folgt aussehen: https://sauschaf.ddns.net.
Hat alles geklappt – Glückwunsch: Ihr NAS ist nun von aussen erreichbar. Funktioniert der Zugriff von aussen nicht (z.B. am Arbeitsplatz), kann es daran liegen, dass die Systemadministratoren bestimmte Portbereiche mit einer Firewall blockieren.
Falls nicht: Ports und Firewall-Einstellungen überprüfen
Erlangen Sie selbst über eine mobile Internetverbindung keinen Zugriff, beginnt die Fehlersuche in der Regel bei den eingerichteten Portweiterleitungen. Mit einem Portal wie canyouseeme.org überprüfen Sie, ob die Freischaltung der jeweiligen Ports funktioniert. Ansonsten kontrollieren Sie, ob z.B. auf dem NAS eine zusätzliche Firewall aktiv ist, die einzelne Ports aussperrt. Meist führen einfache Schritt-für-Schritt-Assistenten durch die NAS-Firewalls, damit bestimmte Dienste immer von aussen erreichbar sind.
Klappt es mit einem NAS-Gerät eines anderen Herstellers nicht, kann der Router die Ursache sein: Netzwerkspeicher ohne eigenen Software-Dyndns-Client erfordern (im Gegensatz zur Horizon) einen Router, der die Einrichtung eines Dyndns-Kontos ermöglicht.
Autor(in)
Simon
Gröflin
13.02.2015
13.02.2015
13.02.2015