So mache ich mein NAS web-ready
Portweiterleitung einrichten
4. Portweiterleitungen einrichten
Für externen NAS-Zugriff ist das Freischalten einiger Ports erforderlich.
Aus Sicherheitsgründen sollte man sich hierbei an die Faustregel halten: nur so viele Ports wie nötig! Nämlich für die Dienste, auf die Sie auch von extern wirklich Zugriff benötigen. In der Regel helfen hierbei die Anleitungen bzw. Herstellerseiten der NAS-Anbieter mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Synology als Beispiel gewährt Anwendern auf der FAQ-Seite einen guten Überblick. Portweiterleitungen lassen sich auf praktisch allen Routern einrichten. Auf der Fritz!Box muss zunächst der «Expertenmodus» aktiviert werden.
Wie Sie der FAQ-Seite entnehmen, sind bestimmte Portbereiche wie 5000/5001 und Port 80/21 unabdingbar, um überhaupt eine gesicherte Datenverbindung aufzubauen. Wer aus der Ferne Datensicherungsdienste wie «Time Backup» nutzt, sollte z.B. zusätzlich Port 873 öffnen. Wer auf die Surveillance Station zugreift, sollte zusätzlich die Ports 9000 und 9001 für eine gesicherte Verbindungen offen halten etc.
Konfigurationsbeispiel
Soweit so gut. Nun geht es ans Eingemachte. Öffnen Sie das Web-Interface Ihres Routers. Bei der Horion-Box navigiert man zum Menüpunkt Fortgeschritten, dann zum Eintrag Weiterleitung. Die einzelnen Portweiterleitungen lassen sich über das Bedienmenü Zeile hinzufügen im Router nachtragen.
Da viele Anwender in diesem Zusammenhang mit der Horizon-Box Mühe haben, zeigen wir Ihnen im Bild eine Übersicht der wichtigsten Porteinstellungen, die mit einem Synology-NAS funktionieren.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
13.02.2015
13.02.2015
13.02.2015