Tipps & Tricks 10.12.1999, 13:45 Uhr

Ende des virtuellen Speichers

Seit Jahren verwende ich denselben PC und dieselben Programme. In letzter Zeit stören mich aber immer häufiger Meldungen, dass der Speicher nicht ausreicht. Ich habe jedoch nichts verändert.
Wahrscheinlich sind nicht die Programme oder der Arbeitsspeicher schuld, sondern der Virtuelle Speicher. Bei ihm handelt es sich um eine Datei, die auf der Festplatte angelegt wird und quasi zusätzliches RAM simuliert. Ist die Festplatte so voll, dass die Datei keinen Platz mehr hat, geht den Programmen eben dieser Speicher aus. Für die Lösung gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wird die Festplatte entrümpelt, um neuen Platz zu schaffen. Oder man zwingt Windows manuell dazu, diese so genannte Swap-Datei auf eine andere Festplatte als das C-Laufwerk umzulagern. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Symbol Arbeitsplatz und wählen Sie den Befehl Eigenschaften. Klicken Sie auf den Reiter Leistungsmerkmale und anschliessend auf die Schaltfläche Virtueller Speicher. Jetzt können Sie eine andere Festplatte auswählen. Doch Vorsicht: Eine langsame Festplatte senkt das Arbeitstempo des gesamten Systems.



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