Windows 10: Wiederherstellungspunkte anlegen und einspielen

Die Installation eines Treibers oder eines Updates kann in manchen Fällen zu unerwarteten Problemen führen. Deshalb werden seit Windows 7 Wiederherstellungspunkte automatisch einmal pro Woche angelegt. Darüber hinaus finden Sicherungen im Hintergrund statt, wenn ein neues Update eingespielt wird. Über die Systemwiederherstellung aus demselben Einstellungsbereich können Sie Ihr System auf einen früheren Zustand zurückstellen und Änderungen durch die Installation von Software rückgängig machen. Sie ersparen sich dadurch nach einer unerwünschten Änderung am System die Neuinstallation des Betriebssystems.

Generell enthalten die Wiederherstellungspunkte keine persönlichen Daten wie Dateien auf der Festplatte, Fotos, Videos oder selbst erstellte Dokumente aus Microsoft Office. Daher empfiehlt sich für automatisch speichernde Prozesse und wichtige Dokumente eher eine zusätzliche Sicherung über die Cloud oder ein externes Speichermedium.

Zusätzlich bietet sich aber die Option an, selber einen Wiederherstellungspunkt einzurichten. Wir empfehlen dieses Vorgehen beispielsweise dann, wenn Sie einen neuen Rechner frisch mit den wichtigsten Treibern aufgesetzt haben. Grund: Mit einer zusätzlichen Kennzeichnung des sauberen Urzustandes sind Sie auf der sicheren Seite, falls Sie einmal die Übersicht bei den zahlreichen Wiederherstellungspunkten verlieren. Auch wenn Sie an der Registrierungsdatenbank von Windows Veränderungen vornehmen, kann ein Anlegen eines wichtigen Wiederstellungspunktes Sinn ergeben.

In unserer Anleitung in der Bilderstrecke zeigen wir das Vorgehen Schritt für Schritt.