Tipps & Tricks
22.07.2009, 11:09 Uhr
Installationsprobleme? Nie mehr!
Bei Programminstallationen treten oft Fehler auf. Mit wenigen Handgriffen verhindern Sie das und sorgen dafür, dass jede Software wie geschmiert läuft.
Programm herunterladen, installieren, fertig! So einfach sollte das Installieren einer Anwendung sein. Und doch scheitert es immer wieder an Fehlermeldungen oder Abstürzen. Sogar wenn die Installation geklappt hat, stellen sich manche Programme – so auch der neue Internet Explorer 8 – aus heiterem Himmel quer. Mit ein paar einfachen, aber effizienten Massnahmen verhindern Sie solchen Software-Frust im Vorfeld.
Sollte der Fehlerteufel bereits sein Unwesen auf Ihrem Computer treiben, helfen Ihnen die Tipps im noch folgenden Abschnitt «Erste Software-Hilfe» bestimmt weiter.
Vor der Installation
Software ist immer auch von Hardware und anderen Anwendungen abhängig. Folgende Tipps helfen, dass künftig die Programminstallation möglichst problemlos über die Bühne geht.
Was brauche ich?
Software-Hersteller erwähnen auf der Programmverpackung oder Download-Webseite, was zum Betrieb alles benötigt wird. Konsultieren Sie diese Systemanforderungen immer schon vor dem Kauf bzw. spätestens vor der Installation. Am wichtigsten sind die unterstützten Betriebssysteme und Service Packs.
Ein Sonderfall sind Rechner mit 64-Bit-Architektur: Auch wenn deren Unterstützung nicht explizit erwähnt ist, könnte eine für 32-Bit-Systeme geschriebene Software trotzdem laufen. Hier gilt schlicht: Probieren geht über Studieren. Achten Sie auch auf erforderliche Laufzeitumgebungen (engl. Runtimes). Langjährige PCtipp-Leser erinnern sich vielleicht noch an die VisualBasic-Runtimes, die früher oft erforderlich waren. Heute sind es meistens das .Net-Framework von Microsoft oder die Java Runtime Environment von Sun, die für viele Anwendungen benötigt werden. Ersteres erhalten Sie im PCtipp-Archiv. Letzteres laden Sie von der Java-Webseite herunter.
Ihr System muss darüber hinaus verschiedene Hardware-Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören sicher genügend freier Festplattenplatz und ausreichend Arbeitsspeicher (RAM). Je nach Software nennt der Hersteller auch notwendige Mindestwerte für den Internetanschluss und Komponenten wie Grafikkarte oder Prozessor.
Sollte der Fehlerteufel bereits sein Unwesen auf Ihrem Computer treiben, helfen Ihnen die Tipps im noch folgenden Abschnitt «Erste Software-Hilfe» bestimmt weiter.
Vor der Installation
Software ist immer auch von Hardware und anderen Anwendungen abhängig. Folgende Tipps helfen, dass künftig die Programminstallation möglichst problemlos über die Bühne geht.
Was brauche ich?
Software-Hersteller erwähnen auf der Programmverpackung oder Download-Webseite, was zum Betrieb alles benötigt wird. Konsultieren Sie diese Systemanforderungen immer schon vor dem Kauf bzw. spätestens vor der Installation. Am wichtigsten sind die unterstützten Betriebssysteme und Service Packs.
Ein Sonderfall sind Rechner mit 64-Bit-Architektur: Auch wenn deren Unterstützung nicht explizit erwähnt ist, könnte eine für 32-Bit-Systeme geschriebene Software trotzdem laufen. Hier gilt schlicht: Probieren geht über Studieren. Achten Sie auch auf erforderliche Laufzeitumgebungen (engl. Runtimes). Langjährige PCtipp-Leser erinnern sich vielleicht noch an die VisualBasic-Runtimes, die früher oft erforderlich waren. Heute sind es meistens das .Net-Framework von Microsoft oder die Java Runtime Environment von Sun, die für viele Anwendungen benötigt werden. Ersteres erhalten Sie im PCtipp-Archiv. Letzteres laden Sie von der Java-Webseite herunter.
Ihr System muss darüber hinaus verschiedene Hardware-Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören sicher genügend freier Festplattenplatz und ausreichend Arbeitsspeicher (RAM). Je nach Software nennt der Hersteller auch notwendige Mindestwerte für den Internetanschluss und Komponenten wie Grafikkarte oder Prozessor.
Leistungsfresser Games
Aktuelle Computerspiele fordern den PCs am meisten ab. Besonders von Grafikkarten werden Höchstleistungen erwartet. Darum muss deren Treiber-Software immer aktuell sein. Falls Sie den Typ Ihrer Grafikkarte nicht kennen, hilft das kostenlose Programm SIW. Besorgen Sie sich anschliessend auf der Webseite des Grafikkartenherstellers den neusten Treiber für Ihre Karte.
Viele Computerspiele sind zudem auf eine bestimmte Version von DirectX angewiesen. Das ist eine Software-Schnittstelle von Microsoft für grafik- und soundlastige Anwendungen. Mindestens DirectX 9.0c muss es heute sein. Das Problem: Wenn Ihre Grafikkarte nicht kompatibel mit der geforderten DirectX-Version ist, stehen Sie auf verlorenem Posten. Die neusten Fassungen 10 und 10.1 können Sie ausserdem nur unter Windows Vista installieren.
Aktuelle Computerspiele fordern den PCs am meisten ab. Besonders von Grafikkarten werden Höchstleistungen erwartet. Darum muss deren Treiber-Software immer aktuell sein. Falls Sie den Typ Ihrer Grafikkarte nicht kennen, hilft das kostenlose Programm SIW. Besorgen Sie sich anschliessend auf der Webseite des Grafikkartenherstellers den neusten Treiber für Ihre Karte.
Viele Computerspiele sind zudem auf eine bestimmte Version von DirectX angewiesen. Das ist eine Software-Schnittstelle von Microsoft für grafik- und soundlastige Anwendungen. Mindestens DirectX 9.0c muss es heute sein. Das Problem: Wenn Ihre Grafikkarte nicht kompatibel mit der geforderten DirectX-Version ist, stehen Sie auf verlorenem Posten. Die neusten Fassungen 10 und 10.1 können Sie ausserdem nur unter Windows Vista installieren.
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