Downloads 18.03.2024, 11:30 Uhr

Tool der Woche: Ortsnamen-Bedeutungen

Wieso hat der Ortsname Lachen nicht mit guter Laune zu tun? Und woher kommen andere Schweizer Ortsnamen wie Belp oder Lupfig? Hier erfahren Sie es.
Der Name Spreitenbach stammt vom «sich ausbreitenden Bach»
(Quelle: Screenshot PCtipp.ch)
Nicht nur die zugezogenen deutschen Einwohnerinnen und Einwohner, sondern auch viele Alteingesessene stossen hie und da auf lustige Schweizer Ortsnamen, deren Herkunft sich uns nicht erschliesst.
Dies will das Online-Lexikon der Schweizer Ortsnamen ändern. Surfen Sie zu ortsnamen.ch und geben Sie im Suchfeld den Namen der Ortschaft, am besten mit zusätzlichem Kantonskürzel ein, zum Beispiel Lachen SZ. Das Lexikon kennt nicht nur Ortschaften, sondern auch Flurnamen, daher werden Sie vermutlich für jede Suche mehrere Resultate finden. Achten Sie auf die weiteren Bezeichnungen und klicken Sie die Fundstelle mit dem Zusatz «Ort» oder «Gemeinde» an. In der linken Spalte erscheinen Detailinformationen, im rechten Fensterteil sehen Sie die Umrisse der Gemeinde auf einer Landkarte.
Um nun etwas zur Namensherkunft zu erfahren, klicken Sie in der linken Spalte unter Deutung auf die Schaltfläche Mehr. Hier erfahren Sie jetzt hochwissenschaftlich erklärt, was es mit dem Ortsnamen auf sich hat. Meistens sehr erhellend und plausibel, aber zum Beispiel im Falle von Kloten ZH (über das die Gäste aus Holland so gerne schmunzeln), nicht immer eindeutig.
Zum Beispiel Kloten, Zürich
Quelle: Screenshot PCtipp.ch
Das Lexikon wird betrieben vom Schweizer Idiotikon, das sich ganz allgemein dem Sammeln und Bereitstellen von Wissen über Schweizer Mundart verschrieben hat.



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