Geschützt mit Windows - so geht es

Schneller und sicherer

Anderer Schutzprogramme aktualisieren mindestens stündlich ihre Antiviren-Signaturen für bösartige Dateien. Der Defender macht das nur alle zwei Stunden. Zusätzlich verlangsamt er den PC, da er standardmässig beim Scannen 50 Prozent der Prozessorleistung in Anspruch nimmt. Wir empfehlen die Werte etwas zu ändern, den aktuelle Signaturen sind besonders wichtig und wenn der Prozessor entlastet ist, können Sie einen Zusatzschutz einschalten.
Stellen Sie in Defender UI auf dem Reiter Erweitert das Intervall der Signaturaktualisierung auf 1 Stunde und die Durchschnittliche CPU-Auslastung beim Scannen auf 30 Prozent. Zusätzlich aktiveren Sie noch Niedrige CPU-Priorität, Bild 4.
Bild 4: Stellen Sie den Defender so ein, damit er öfters seine Signaturen holt und weniger CPU-Kraft verbraucht
Quelle: PCtipp.ch
Um den Windows-Schutz zu verbessern, schalten Sie die Datei-Hash-Berechnung ein. Ein Hash-Wert sorgt dafür, dass das System eine Veränderung einer Datei bemerkt, sobald diese passiert ist. Der erweiterte Schutz berechnet für jede ausführbare Datei, die keinen Hash-Wert hat, einen solchen Wert und speichert ihn. Der Vorteil: Damit sind auch Dateien geschützt, die Windows nicht im Fokus hat und Cyberangreifer gerne nutzen, um versteckt anzugreifen.

Autor(in) Markus Selinger



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