Checkliste: Phishing erkennen – so gehts

Prävention

Es gibt einige Dinge, die Sie präventiv tun können, um Phishing-Angriffe zu verringern, abzuwehren und im Ernstfall den Schaden zu begrenzen.
  • Spartanische Datenpolitik: Geben Sie online nicht allzu viel preis. Je weniger über Sie öffentlich zu erfahren ist, desto weniger Material haben Phisher, um Sie zu täuschen.
  • E-Mail kontrollieren: Verwenden Sie für wichtige Dienste eine separate Mailadresse und registrieren Sie sich bei weniger seriösen Seiten mit einer anderen Adresse.
  • Posteingang sauber halten: Je weniger E-Mails Sie erhalten, desto eher behalten Sie den Überblick. Melden Sie sich von unnötigen Newslettern ab und reduzieren Sie die Anzahl Nachrichten, die Sie erhalten. So haben Sie mehr Zeit, die erhaltenen E-Mails genauer anzuschauen.
  • Phishing melden: Falls Sie eine Phishing-Nachricht erhalten, informieren Sie die betroffene Partei davon (also zum Beispiel die Post oder die Migros). So kann diese ihre Kunden vor der falschen E-Mail warnen. Melden können Sie den Vorfall auch unter dem Link antiphishing.ch, Bild 6.
  • Passwortsicherheit: Verwenden Sie für jeden Dienst ein separates Passwort – entweder mit einem Passwortsystem oder einem Passwortmanager. Falls Sie dann doch einmal in eine Phishing-Falle tappen, müssen Sie nur ein Konto retten.
Bild 6: melden Sie Phishing-E-mails unter antiphishing.ch
Quelle: PCtipp.ch



Kommentare
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tipptopp
17.02.2022
Möchte gerne den umfassenden und informativen Artikel noch mit dem Hinweis ergänzen, dass oft am Ende der Phishing-Mail ein link zum Abmelden aufgeführt ist: ACHTUNG! ja nicht drauf klicken und hoffen, dass dann keine Mails mehr von diesem Absender kämen; im Gegenteil bestätigt man damit den Erhalt und die Richtigkeit der eigenen Email-Adresse...und dann geht's erst richtig los!!! Werde selber z.Zt. zugemüllt mit falschen "LinkedIn" Mails, habe dort aber gar nie ein Profil hinterlegt. Auch sind die Mailadressen dubios und haben mit LinkedIn nichts zu tun. Daselbe gilt für Amazon oder irgendwelche Päcklis, die nicht zugestellt werden können. Na ja ist ja alles nicht mehr ganz so neu. Übrigens lernen Mail-Clients (z.Bsp. Outlook) relativ rasch, was echt oder fake ist, wenn man sie entsprechend mit Infos füttert (Aktionen>Junk-E-Mail>Absender zur Liste blockierter Absender hinzufügen).