Tipps & Tricks 13.11.2015, 07:00 Uhr

Welche Programme greifen aufs Internet zu?

Sie stellen fest, dass Ihr PC immer wieder etwas Daten hoch- oder runterlädt, obwohl Sie keinen Browser oder ähnliches geöffnet haben. Was greift denn da aufs Internet zu?
Man siehts dem Netzwerk-Icon nicht immer an, dass Daten bewegt werden. Aber wer ein Tool seines Internetproviders zur Angabe der Internetgeschwindigkeit verwendet, dem wird das auffallen. Zum Beispiel der Netzmanager der Deutschen Telekom zeigt in der Statusleiste dauernd die Down- und Uploadgeschwindigkeit in kBit/s an. Aber was wird denn hier die ganze Zeit hoch- oder runtergeladen, während Sie vielleicht nur in der lokalen Office-Suite arbeiten und gar nicht herumsurfen? 
Lösung: Haben Sie denn ein Programm installiert, das Sie im «Verdacht» haben, diesen Netzwerkverkehr zu verursachen? Schliessen Sie es einfach einmal komplett. Das kann ein Instant-Messenger sein oder ein Dropbox- oder Google-Drive-Client. 
Es gibt noch einen weiteren Weg: Öffnen Sie den Task-Manager, zum Beispiel indem Sie Ctrl+Shift+Esc drücken. Unter Windows 10 können Sie schon im Reiter Prozesse prüfen, welche Programme Netzwerktraffic verursachen. Sortieren Sie am besten die Daten durch Klick auf den Spaltentitel Netzwerk. Falls Sie die Spalten nicht sehen, klicken Sie auf Mehr Details.
Windows 10 zeigt Netzwerkaktivitäten auch im Task-Manager
Sowohl unter Windows 7 als auch unter Windows 10 wechseln Sie im Task-Manager zum Reiter Leistung. Dort finden Sie den Ressourcenmonitor, der ebenfalls einen Reiter Netzwerk besitzt. Klappen Sie die Bereiche Netzwerkaktivität und TCP-Verbindungen auf. Da finden Sie detaillierte Informationen.
Der Ressourcenmonitor unter Windows 7
Es gibt sonst noch die Option, fürs Betrachten des Netzwerkverkehrs zu einem Zustztool zu greifen. Da wäre beispielsweise der Microsoft Network Monitor (http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=4865). (PCtipp-Forum)



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