Schäden durch Opaserv-Wurm vermeiden

Laden Sie das Opaserv-Beseitigungs-Programm von Symantec [1] herunter, aktualisieren Sie Ihren Virenscanner (per LiveUpdate), entfernen Sie sämtliche Netzwerk-Freigaben und holen Sie sich auch gleich den Patch von Microsoft [2], der die zuständige Sicherheitslücke schliesst. Die zu stopfende Sicherheitslücke bewirkt, dass sich Schädlinge wie Opasoft übers Netzwerk ungehindert auf PCs mit Windows 95/98/Me übertragen können.

Haben Sie die Downloads erledigt, trennen Sie Ihren Computer vom Internet und - falls vorhanden - auch vom Netzwerk (Netzwerkkabel abziehen). Führen Sie das heruntergeladene Beseitigungsprogramm von Symantec aus. Scannen Sie danach nochmals alle Festplatten nach Viren.

Installieren Sie den Microsoft-Patch, der die Sicherheitslücke schliesst. Falls noch weitere PCs in Ihrem Netzwerk betroffen sind, verfahren Sie mit diesen genau gleich. Erst wenn die PCs sauber sind, dürfen Sie diese wieder ans Netz lassen.

Achtung: Falls der Schadensteil des Opaserv-Wurms schon zugeschlagen hat, (Löschen der Daten auf allen Festplatten) müssen Sie die Festplatten neu einrichten (partitionieren) und alles neu installieren. Je nach PC könnte der Schädling auch Teile des Computer-BIOS (siehe Fachchinese [3]) zerstört haben. Dann bleibt Ihnen nicht viel anderes übrig, als sich mit dem PC-Hersteller in Verbindung zu setzen.