Einfach, aber effektiv: So schützen Sie Ihren Router
SSID, Fernzugriff und WPS
3. SSID ändern
Mit der SSID ist der Name Ihres Netzwerks gemeint. Dieses ist oft eine Reihe von Zahlen, die schnell verwechselt werden kann, gerade in Mietshäusern. Bei UPC, zum Beispiel, lautet die SSID immer UPC73297423 (Zahlenkolonne ist natürlich variabel). Die neue SSID sollte keinerlei Bezug zum Besitzer des Internetanschlusses haben, also keine Vor- oder Nachnamen, Strassen oder Ähnliches enthalten.
- Loggen Sie sich via Browser in den Router ein (Router-Adresse und Login-Daten werden vom Provider geliefert).
- Meist kann die SSID unter dem Punkt WLAN geändert werden.
4. Fernzugriff deaktivieren
Viele Router bieten zum Beispiel an, angeschlossene Festplatten mit dem Internet zu verbinden. Diese praktische Funktion kann aber auch Einfallstor für Angreifer sein und sollte im Einstellungsmenü deaktiviert werden – so wie prinzipiell alle ungenutzten Funktionen eines Routers.
- Loggen Sie sich via Browser in den Router ein (Router-Adresse und Login-Daten werden vom Provider geliefert).
- Suchen Sie nach Punkten wie Zusatzoptionen, NAS oder Ähnliches und deaktivieren Sie den Fernzugriff.
5. Ohne WPS-Funktion einrichten
Router können heute per Knopfdruck mit dem Laptop oder anderen Geräten verbunden werden. Oftmals steht dem User nach dem Drücken des WPS-Buttons ein Zeitfenster von ein paar Minuten zur Verfügung, um sich dann – ohne Passwort – mit dem Router verbinden zu können. Lassen Sie dies und verbinden Sie die Geräte lieber mittels Eingabe des WLAN-Passworts. Sie wissen nicht, ob der Nachbar von nebenan vielleicht grad das Gleiche macht.
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