Die besten Tipps rund um Ihre Maus
Kabel, Bluetooth & Funk
Kabelmäuse sind tot. Sogar Profigamer, die letzten Verfechter der kabelgebundenen Maus, steigen langsam, aber sicher um, Bild 5. Der Grund dafür ist einfach: Die Vorteile überwiegen deutlich. Einzig die Stromversorgung ist bei der Kabelmaus noch besser.
Aber auch hier haben sich die kabellosen Mäuse längst auf ein Niveau gehoben, bei dem es schlicht nicht mehr relevant ist. Die langsamen Verbindungen sind behoben, genauso die Störfelder im Grossraumbüro und auch beim Gewicht gibt es mittlerweile kabellose Modelle, denen man schon fast aus Mitleid etwas zum Essen hinstellen will, Bild 6.
Bleibt noch die Wahl zwischen Bluetooth und Funk. Die meisten Allround-Mäuse verwenden Bluetooth. Der Vorteil: Sie benötigen in den meisten Fällen keinen Dongle oder sonstigen physischen Anschluss. Bluetooth ist bei den meisten PCs und Macs fest verbaut und auch Tablets sowie Smartphones können damit umgehen. Dafür ist Bluetooth etwas unzuverlässiger als eine Funkverbindung. Entsprechend sind Funksysteme vorwiegend im Gaming populär, da dort maximale Zuverlässigkeit und schnelle Reaktionen gefordert sind. Im Word-Dokument kann die Maus auch mal eine Zehntelssekunde hängen bleiben – ohne grössere Konsequenzen.
Funksysteme benötigen einen USB-Dongle und verbrauchen dadurch einen USB-Steckplatz. Am Desktop-PC ist das kein Problem, für moderne Laptops mit ihrem chronischen USB-Geiz ist dies jedoch heikel.
Tipp: Setzen Sie bei einer Funkmaus auf ein aktuelles Modell eines bekannten Herstellers. So können Sie sicher sein, dass die Funkverbindung keine Probleme bereitet. Ältere und billige Funkmäuse verwenden oftmals offene Funkverbindungen, die sich mit anderen Geräten stören können.
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