Die besten Geräte mit KI-Funktion
Wearables
Unter dem Begriff Wearables firmieren tragbare Geräte wie Smartwatches, Ringe und Fitness-Tracker. Auch diese Kategorie profitiert von KI-Funktionen. Allerdings hängen sie meist an Smartphones oder auch Notebooks mit herstellereigenen Apps dran, sodass sie ihr volles Potenzial nur mit Ihren grösseren Partnern komplett entfalten können.
Mithilfe von KI-Wearables lässt sich der Gesundheitszustand überwachen. Sie bieten eine personalisierte Datenanalyse. Steuern lassen Sie sich entweder per Fingertipp oder auch einfachen mittels Sprachbefehlen. Konkret können die Herzfrequenz, Schlafqualität und körperliche Aktivität in Echtzeit analysiert und so Unregelmässigkeiten aufspürt werden. Weiterer Anwendungsbereich ist die personalisierte Trainingsplanung. Anhand der eingegebenen Daten lassen sich massgeschneiderte Fitnesspläne erstellen.
Kauftipp: Ultrahuman Ring Air
Der UltraHuman Ring ist bis zu 10 bar wasserdicht und ein persönlicher Gesundheitsassistent, der mithilfe von KI die Vitaldaten rund um die Uhr überwachen und auswerten kann. Der Ring kann nach Anprobe eines kostenlos zugeschickten Ring Sizing Kits in fünf verschiedenen Ausführungen für einen Strassenpreis von etwa 350 Franken bestellt werden. Eine Hauptfunktion ist die intelligente Schlafanalyse. Hierbei werden Schlafphasen analysiert und ausgewertet, danach gibt der Assistent Vorschläge zur Optimierung. Basierend auf den erhobenen Daten macht er zudem massgeschneiderte Empfehlungen für die Ernährung und erstellt einen individuellen Trainingsplan. Mithilfe von Herzfrequenzmessungen und weiteren typischen Biomarkern werden Stressphasen erkannt sowie Entspannungsübungen vorgeschlagen.
Der Akku des Rings hält etwa fünf Tage, er unterstützt die Schnellladetechnik sowie kabelloses Aufladen.
Fazit: Der Ultrahuman Ring ist ein innovatives und unkompliziert zu bedienendes Wearable mit viel KI an Bord.
Kauftipp: Fitbit Charge 6
Beim Fitnesstracker Charge 6 arbeiten Fitbit und Google Hand in Hand. Innovationen von der Google Pixel Watch wurden übernommen und für den Fitness-Tracker optimiert. Zudem kann man kompatible Geräte im Fitnessstudio oder Fitness-Apps mit der Uhr verbinden, um den Puls während des Trainings in Echtzeit zu überprüfen.
Der Fitnesstracker bietet smarte Benachrichtigungen, integriertes GPS, einen Tagesformindex, automatische Trainingserkennung mit SmartTrack und sechs Monate Fitbit-Premium-Mitgliedschaft. Die Akkulaufzeit liegt bei etwa sieben Tagen.
Auf dem Charge 6 sind 40 Fitbit-Trainings wie Bootcamp, Crosstrainer, Gewichte, Inlineskate, Kampfsport, Schlittschuhlaufen sowie Gehen, Laufen und Schwimmen vorinstalliert. Für Schwimmer gibt es eine Wassersperre, um Display und Tasten zu schützen.
Nutzer finden unter dem Punkt Heute weiterhin die Schlafdauer, den Tagesformindex, Informationen zu den Trainingstagen und Trainings generell, Aktivzonenminuten etc. Zudem gibt es den EDA-Scan, mit dem man seinen Stress messen kann, die EKG-App sowie einen SpO2-Sensor, der die Sauerstoffabweichung im Blut misst. Frauen können ihren Zyklus überwachen.
Fazit: Fitbit hat mit seinem Fitnesstracker ein Spitzenprodukt mit langer Akkulaufzeit auf den Markt gebracht. EKG-App, SpO2-Sensor und EDA-Scan sind tolle Features. Wer keine Smartwatch möchte, dafür einen cleveren Fitness-Helfer sucht, wird beim Fr. 107.85 teuren Charge 6 fündig.
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