Die besten Tipps für bessere Fotos mit dem Smartphone
Auf Augenhöhe
Beginnen wir mit dem eingangs erwähnten Klassiker: Kinder und Haustiere sind es wert, dass man für sie auf die Knie geht. Sofort ist die Bildwirkung eine völlig andere und zeigt das Leben aus der Sicht der kleinen Mitbewohner, Bild 1. Hunde werden vermutlich auf Sie zu gerannt kommen, wenn Sie sich am Boden ächzend in Position wälzen: In diesem Fall hilft nur eine Wiederholung der Shootings bei anderen Gelegenheiten, bis der beste Freund des Menschen das Interesse an Ihrer bodennahen Darbietung verliert.
Raster einblenden
Wer sich nur flüchtig mit der Bildkomposition auseinandersetzt, wird das Hauptmotiv instinktiv in die Mitte schieben. Dabei ist die Gefahr gross, dass die Bildwirkung nachlässt und das Sujet langweilig wirkt. Das lässt sich mit einem simplen, aber sehr effizienten Mittel vermeiden: Blenden Sie bei der Kamera-App das Drittelraster ein. Fast alle besseren Foto-Apps kennen diese Hilfe.
Beim iPhone aktivieren Sie in den Einstellungen der Kamera den Schalter Raster. Jetzt müssen Sie nur noch darauf achten, dass der wichtigste Teil des Bildes auf einem der Schnittpunkte zu liegen kommt, Bild 2. Der Horizont sollte ebenfalls nur in Ausnahmefällen durch die Bildmitte laufen. Auch hier gibt es keine Regel ohne Ausnahmen. Manchmal hilft es der Bildwirkung sogar auf die Sprünge, wenn sie gebrochen wird. Doch in den meisten Fällen werden Sie sofort mit einer besseren Bildwirkung belohnt und schnell ein Gespür dafür entwickeln, wann diese Technik greift. Am besten lassen Sie das Raster immer eingeschaltet.
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