iPhone-Tipp: iMessage-Sticker

Apples eigener Messenger mit dem pragmatischen Namen «Nachrichten» bietet viele Möglichkeiten, um Bilder und neue Funktionen in den Chatverlauf einzuflechten. Einfache Sticker können viel Kurzweil bieten; doch regelmässig tauchen auch Erweiterungen auf, die für die Arbeit im Team sehr interessant sind – etwa dann, wenn über diese Nachrichten auch Termine vereinbart oder Spiele wie «Tic Tac Toe» herumgereicht werden.

Hier drei Beispiele, die zum Lieferumfang gehören (v. l. n. r.):

Memojis. Technisch sehr interessant. Das eigene Konterfei oder eines der Fantasiewesen wird durch Face-ID nach Ihrem aktuellen Gesichtsausdruck modelliert. Stirnrunzeln, Zunge herausstrecken, Grimassen schneiden: Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Behauptete jedenfalls Schiller.)

Musik. Verschicken Sie den neusten Lieblingssong als Sticker. Das bedingt allerdings auf beiden Seiten ein Abo von Apple Music.

Bilder und GIFs. Ein endloser Reigen an mehr oder weniger lustigen Bildchen. Verwenden Sie unbedingt das Suchfeld, sonst finden Sie nie mehr aus diesem Dschungel.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit befinden sich in Ihrer Sammlung bereits mehrere Sticker-Sets. Die Sticker stammen von Apps, die Sie bereits installiert haben und die ihre eigenen kostenlosen Erweiterungen mitbringen, denn kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Tippen Sie in der Sticker-Reihe auf ein Symbol und wischen Sie nach links, um weitere Sticker zu sehen.

Doch da ist noch mehr. Tippen Sie auf das App-Store-Symbol, (1) um weitere Sticker herunterzuladen. Viele sind kostenlos, aber bei anderen wird ein Obolus fällig. In jedem Fall gilt: Um einen Sticker zu verwenden, ziehen Sie ihn auf die gewünschte Nachrichtenblase. (2) Das Resultat sehen natürlich nicht nur Sie, sondern auch der Empfänger des Stickers – selbst dann, wenn er den Sticker-Satz selbst nicht gekauft oder heruntergeladen hat.

Andere Sticker bedingen, dass ihn alle Teilnehmer ebenfalls installiert haben – das gilt vorwiegend beim Management von Terminen, dem Bilden von Teams und dem Arbeiten in Gruppen. In jedem Fall bleiben diese Möglichkeiten den iPhones, iPads und Macs vorbehalten, während Windows, Android und andere Systeme von der Teilnahme ausgeschlossen sind.