Workshop: Hardware-Trickkiste (3/3)

die Interpretation der Ergebnisse

Die Interpretation der Ergebnisse
In einem WLAN sollte die Netzwerkgeschwindigkeit bei einer guten Verbindung knapp ein Drittel der theoretisch möglichen betragen. In einem 54-Mbit-Netzwerk (IEEE 802.11g) sind es somit 18 bis 20 Mbit pro Sekunde (das entspricht ca. 150 MB pro Minute). Die Übertragung von 1 GB dauert damit etwa 7 Minuten.
Wenn der Empfang beeinträchtigt wird, weil zum Beispiel Funkwellen an Wänden reflektieren oder absorbiert werden, sinkt die Datenrate. Je länger Sie den Test laufen lassen, desto aussagekräftiger ist er. Zum Erhöhen der Testdauer stellen Sie auf dem Client-Rechner im Feld «Transmit» den Wert auf 20 oder 30 Sekunden.
Gründe für schlechte Transferraten gibt es verschiedene: Einer ist der Standort des WLAN-Routers. Ändern Sie diesen gegebenenfalls. Deaktivieren Sie zum Testen auch kurzzeitig den Virenscanner. Dieser kann ebenfalls eine Ursache für langsame Netzwerke sein. Notfalls müssen Sie den Virenscanner anders konfigurieren (zum Beispiel den Echtzeitscan weniger streng regeln). Wie Sie das machen, finden Sie im Handbuch zum Virenscanner oder in der Programmhilfe beschrieben. Oftmals bremst auch eine falsch eingestellte Festplatte den Datenverkehr aus. Tipps zum Konfigurieren von Festplatten erhalten Sie in diesem Artikel.
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