Was geht ab in meinem WLAN?
Fing für iPhone und iPad (und Android)
«Fing» für iPhone und iPad (und Android)
Die Fing-App, die es übrigens auch für Android gibt, spürt sämtliche «WLAN-Verbraucher» bei Ihnen zuhause auf, die in Ihrem ausgewählten Netzwerk aktiv sind. Sie sehen dann alle Gerätenamen und können schnell unterscheiden, ob es sich um ein Smartphone, einen Drucker oder um Ihr iPad handelt.
Erste Schritte
Grundsätzlich ist Fing (für Android und iOS) eher dazu gedacht, den Überblick im Heimnetzwerk zu behalten. Einen Account anlegen müssen Sie aber nicht unbedingt. Starten Sie die App einfach und Fing wird automatisch die Geräte Ihres Heimnetzwerks in weniger als zehn Sekunden identifizieren. So können Sie schnell sehen, welche Geräte neu hinzugekommen sind oder sich in einem unerwünschten Adressbereich tummeln. So wissen Sie auch schnell, ob eventuell Teile des Netzwerks ausgefallen sind. Kleiner Nachteil: Fing merkt sich die Mac-Adressen nicht netzwerkübergreifend, falls Sie mehrere WLANs betreiben.
Netspot für den Mac
Die WLAN-Analyse-Software Netspot gibt es als Free-Version sowohl für den Mac als auch für Windows. Wenn Sie mehrere Drahtlosnetzwerke zur Verfügung haben, können Sie mit der Anwendung in wenigen Minuten das optimale WLAN in der Wohnung ausmachen. Netspot ist leicht zu bedienen und erfüllt einen ähnlichen Funktionsumfang wie der Ekahau HeatMapper. Ein Dämpfer: Leider sind die wirklich nützlichen Funktionen wie das Hinzufügen von Grundrissen nur im Rahmen eines Bezahlabos (49 US-Dollar pro Haushalt) freischaltbar.
Erste Schritte
Das Öffnen der DMG-Datei von der Herstellerseite kann auf dem Macbook zunächst die Warnung «Netspot ist ein aus dem Internet geladenes Programm» ausgeben. Klicken Sie einfach auf Öffnen und Sie können Netspot als normales Mac-Programm benutzen. Bei all den angebotenen Extras klicken Sie auf Continue. Unter Discover sehen Sie die WLAN-Signale Ihrer Nachbarn. Über Survey/Start A new Survey können Sie zwischen der Grundskizze einer Standard-Wohnung und eines Einfamilienhauses wählen. Die Farbskalen bei dem dBm-Kasten gibt Ihnen einen Anhaltspunkt über die Signalstärken.
Tipps gegen langsames WLAN
Nicht selten liegt das Problem beim WLAN-Router. Dieser wird deshalb häufig anders positioniert. In diesem Praxisartikel zeigen wir Lösungswege auf. Wenn alles nichts hilft, müssen Sie Ihr Heimnetzwerk aufstocken. Dabei hilft unser Ratgeber «Heimisches WLAN: So gehts richtig!».
Autor(in)
Simon
Gröflin
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