Tipps & Tricks 08.01.2020, 11:41 Uhr

Telefonie, Internet, TV: Welches Kombi-Paket ist das beste für mich?

Es gibt zahlreiche Provider, Pakete und Kombinationen. Aber was eignet sich für Ihre Bedürfnisse am besten? PCtipp prüft.
Ein einziger Service, der das Telefonieren, Surfen und Fernsehen in einem Angebot bündelt, kann sich für den Anwender in der Praxis lohnen. Der Kunde erhält nicht nur eine komplette Übersicht all seiner Leistungen, ohne von Provider zu Provider wechseln zu müssen. Zudem versüssen die Anbieter ihre als Triple-Play bezeichneten Angebote oft mit Rabatten. Die Gefahr liegt allerdings im Detail: Denn die Angebote weisen teilweise grosse Unterschiede beim Internettempo, bei den Fernsehfunktionen (und der Anzahl TV-Kanäle) sowie bei den Telefonpauschalen auf. Schnell kann hier ein Auslandsanruf, der zum Beispiel nicht durch das Triple-Angebot abgedeckt wird, sündhaft teuer werden. Der PCtipp vergleicht in dieser Kaufberatung acht grosse Schweizer Provider, die solche Kombi-Pakete anbieten. Dabei haben wir den Fokus auf drei Nutzertypen gelegt, und zwar mit Präferenz Telefonie, Internet oder TV.

Kabel oder DSL/Glasfaser

Grundsätzlich teilen sich die Provider beim Transportmedium in zwei Lager: Während Green.ch, M-Budget, Sunrise, Swisscom, Teleboy und Wingo (M-Budget und Wingo nutzen das Netz von Swisscom) ihre Komplettpakete per Festnetzanschluss (DSL respektive Glasfaser) zur Verfügung stellen, setzen UPC und Quickline auf den Kabel­anschluss. Das verursacht je nach Anschlussart und gekauftem Paket weitere monatliche Bereitstellungsgebühren, die der Betreiber dem Kunden in Rechnung stellt. Wichtig ist deshalb, sich beim Abschluss des Vertrags darüber zu informieren, ob zusätzliche Gebühren für den Kabelanschluss (ca. 40 Franken pro Monat; meist via Vermieter abgerechnet) oder Settop-Box-Leihgebühren anfallen.
Es hat sich aber mittlerweile viel gebessert: Bei den neuen Connect- und Happy-Home-Angeboten von UPC sind die Anschluss­gebühren bereits enthalten und müssen nicht mehr separat bezahlt werden. Auch bei Quickline ist diese Gebühr neu Teil des Abos. Bezüglich Tempo liegen Kabelanschluss und Glasfaser jetzt auch gleichauf. Denn UPC bietet neu ebenfalls Gbit-Tempo – zumindest beim Download. Beim Upload hat Glasfaser noch die Nase vorn und erreicht auch hier Gbit-Geschwindigkeit. Bei UPC sinds hingegen «nur» 100 Mbit/s beim Upload.

Wie kombinieren?

Genau hinschauen und nachrechnen müssen Anwender bei den Angeboten. Zum einen lohnt es sich, individuelle Wünsche beim Zusammenstellen zu berücksichtigen, andererseits sollte auch immer die Preistransparenz gewährleistet sein.
Sehr einfach gehalten und vor allem günstig sind die Angebote bei M-Budget und Wingo. Beide nutzen übrigens das hochwertige Swisscom-Netz. Während Kunden bei M-Budget aus zwei Kombipaketen auswählen können, gibts bei Wingo nur ein fixes Internetpaket. TV lässt sich hinzubuchen, beim Festnetzanschluss für das Telefon kann der Anwender überhaupt kein Paket zubuchen, sondern telefoniert zu den angebotenen Minutentarifen.
Lobenswert: Bei Swisscom, UPC und vor allem Sunrise sind die Auswahlmöglichkeiten schlanker und transparenter geworden. Zwar gibt es Unterschiede im Detail (siehe Einzeltests im nächsten Abschnitt). Im Gros lassen sich bei den drei Providern in einer Art Schritt-für-Schritt-Menü nacheinander die Bereiche Internet, TV und Telefon auswählen. Ebenso gut gefallen können auch die Angebote von Green.ch und Teleboy. Zwar bieten auch diese Provider individuelle Auswahlmöglichkeiten. Die Stärke ihrer Angebote liegt aber in den vorgefertigten Triple-Play-Paketen, bei denen sich der Kunde schnell durch den Auswahlprozess klicken kann.
Quickline fährt zweigleisig, indem der Kabeldienstanbieter neben fixfertig geschnürten Paketen auch mit individuellen zusammenstellbaren Paketen aufwartet. Allerdings leidet hier die Übersichtlichkeit. Bei Quickline kommt noch erschwerend dazu, dass der Kabelanbieter auf der Schweizer Landkarte nach wie vor eine sehr lückenhafte Abdeckung aufweist. Oft wird zwar mit einem Top-Angebot geworben, aber erst nach Eingabe der Postleitzahl und des Orts werden die tatsächlich verfügbaren Triple-Play-Angebote angezeigt.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Die Anbieter im Test

Die Anbieter im Test

Die Anbieter im Test

PCtipp bewertet im Folgenden bei jedem der acht Anbieter das All-in-One-Produktportfolio. Des Weiteren haben wir in der grossen Tabelle jeweils für jeden Anbieter das aus unserer Sicht optimalste Angebot mit Fokus auf Internet, Telefonie oder Fernsehen zusammengstellt – mit genauen Angaben zu den Leistungen und den Kosten. Gleichzeitig geben wir für jede Kategorie eine Kaufempfehlung ab.

M-Budget

Migros M-Budget bietet «nur» zwei Triple-Play-Angebote und damit nur wenig Auswahlmöglichkeit. Dennoch können sich die Kombis bezüglich Preis/Leistung sehen lassen. Das günstigere «Kombi Mini» (Fr. 49.80 pro Monat) bietet bei der Internetnutzung eine Download-Rate von nur 20 Mbit/s sowie den Empfang von rund 200 TV-Kanälen. Anrufe werden bei diesem Angebot allerdings im Minutentakt abgerechnet. Wer sich bei M-Budget für das teuerste Triple-Paket (Fr. 89.90) entscheidet, profitiert von mehr Surftempo von bis zu 200 Mbit/s, Komfort-TV-Funktionen und telefoniert im Schweizer Mobil- und Festnetz kostenlos.
+ preiswert, transparent, Swisscom-Netz
– wenig Auswahl und dadurch teilweise geringerer Funktionsumfang

Quickline

Die Stärke des Kabelnetzbetreibers Quickline sind die teils recht attraktiven Preise für die Triple-Play-Angebote. Schön: Quickline übernimmt beim Abschluss eines Abos den Digitalanschluss. Die Verrechnung erfolgt direkt über die Gemeinde oder den lokalen Kabelnetzbetreiber. Nach wie vor ein Nachteil ist die im Vergleich zur Konkurrenz geringere schweizweite Verfügbarkeit. Vorab empfiehlt es sich, einen Verfügbarkeits-Check zu machen, ob der Anbieter überhaupt in der Region tätig ist.
Geführt werden verschiedene All-in-One-Angebote, die sich im Baukastenprinzip miteinander kombinieren lassen. Beworben wird zum Zeitpunkt unserer Recherche das All-in-One-Angebot «Quickline Start», das Internet, Telefonie und TV für 49 Franken pro Monat anbietet. Der Deal beinhaltet einen Internetspeed von 50 Mbit/s, «TV-Start» mit rund 130 Sendern sowie «Festnetz Start», wobei hier geführte Telefonate für Fest- und Mobilnetz im Minutentarif abgerechnet werden. Wer eine Telefon-Flat zubuchen will, muss dafür tiefer in die Tasche greifen. Wir finden aber andere Kombis spannender und haben diese in unsere Tabelle aufgenommen.
Ein guter Mehrwert ist die Quickline Cloud, bei der man, je nach Abschluss des Tarifs, zwischen 50 GB und 1 TB an Cloud-Speicher zur Verfügung gestellt bekommt, um Fotos, Videos oder Musik darauf zu speichern.
+ viele All-in-One-Pakete, variabel zusammenstellbar
– teils unübersichtliche Angebote, nicht überall in der Schweiz verfügbar
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Sunrise, Swisscom und Teleboy

Sunrise, Swisscom und Teleboy

Sunrise

Unter dem Menüpunkt «Internet & TV» stellt der Anbieter Sunrise den Kunden seine Komplettpakete zur Verfügung – einschliesslich eines Festnetz-Abos. Um die Preise attraktiv zu machen, stellt Sunrise bei der Sparte Internet-Abo Promotionen bereit, die einen Zeitraum von sechs Monaten abdecken. Danach müssen Anwender allerdings den vollen Preis bezahlen. Unter Berücksichtigung der 12-monatigen Laufzeit liegen die Kosten etwa im Mittelfeld. Sie belaufen sich im Schnitt je nach ausgewähltem Schwerpunkt zwischen 60 und 75 Franken, was durchaus in Ordnung ist. Dennoch sollten Anwender genau nachrechnen, ob sich der Abschluss eines entsprechenden Abos rentiert. Denn bleibt man beim Anbieter, zahlt man nach den 12 Monaten den vollen Preis. Internetanschlüsse lassen sich mit bis zu
1 Gbit pro Sekunde aufschalten. Geführte Festnetztelefonate werden mit kostenpflichtigem Flatrate-Zusatz im Schweizer Fest- und Mobilnetz kostenlos.
Zum Fernsehschauen stehen im TV-Comfort-Paket insgesamt 300 Sender zu Auswahl, inklusive zeitversetztem Fernsehen und Aufnahmefunktion. Unter den aktuellen Angeboten gibt es zudem Optionen, um das TV-Programm um Teleclub-Sparten (Video on Demand oder Sportereignisse etc.) zu erweitern.
+ gute Komplettangebote, aber auch frei und individuell wählbar, regelmässige Preisaktionen
– etwas unübersichtlich, keine Festnetz-Flatrate für ins Ausland geführte Telefonate enthalten
(zubuchbar), ohne Promotion eher teuer

Swisscom

Beim Platzhirsch firmieren die vorhandenen Kombis für TV, Internet und Festnetztelefonie unter der Bezeichnung inOne. Für jede der drei Bereiche gibt es ein kleines S-, mittleres M- und grosses L-Angebot. Die Preise sind immer am unteren Bildschirmrand angegeben. Das günstigste Triple-S-Paket kostet 75 Franken pro Monat, das teuerste L gibts für 160 Franken. Gestaffelt sind die Wahlmöglichkeiten nach steigendem Internettempo, grösserem Senderangebot und der Gratis-Festnetztelefonie, die Europa bis hin zu Nordamerika einschliesst.
Nach wie vor kostenpflichtig zubuchbar sind beim Fernsehen Teleclub-Zusatzpakete (Serie, Sport, Family etc.) oder auch ein erweitertes Festnetztelefonie-Paket, das eine zusätzliche Rufnummer oder auch internationale Fest- oder Mobilfunknetze im asiatischen oder pazifischen Raum einschliesst.
+ einfache Auswahl an Triple-Paketen, hohes Internettempo, schweizweite Abdeckung, hohe Qualität des Swisscom-Netzes, erweiterbar um Video-on-Demand-Dienste
– im Vergleich immer noch teuer, gerade durch die Angebote von M-Budget und Wingo, die beide das Swisscom-Netz nutzen und sich eher an junge Kunden richten, schafft man eine zusätzliche Konkurrenz

Teleboy

Teleboy bewirbt sein Triple-Play-Angebot «Home» als «Das fairste Angebot der Schweiz». Um den Dienst in Anspruch nehmen zu können, wird der nötige WLAN-Router (Typ Fritz!Box) sogar kostenlos und vorkonfiguriert mitgeliefert – je nach Standort als DSL- oder Glasfaser-Variante. Für den Triple-Dienst hält der Anbieter verschiedene «Home»-Optionen bereit. Sie unterscheiden sich bezüglich des Internettempos (20 Mbit/s bis 1 Gbit/s). Das Top-Home-Paket mit maximalem Internetspeed (1 Gbit/s), TV Comfort und Festnetz-Flatrate kostet monatlich 98 Franken. Es deckt auch die Bereiche «Fernsehen mit Teleboy Comfort» und «Festnetztelefonie» (unlimitierte Anrufe ins Schweizer Mobil- und Festnetz) ab.
Wer auch die Mobiltelefonie über Teleboy laufen lassen will, kann dies mit dem eingekauften Zusatzdienst von Wingo (Fair-Flat­-Abo für 25 Franken pro Monat) erledigen. Umfangreich ist der Provider bei Video-On-Demand-Diensten, die über 8000 Filme (48 Stunden zur Miete abrufbar) umfasst. Fernsehsendungen wie auch Filme werden maximal in HD-Auflösung gestreamt.
+ preiswerte und transparente «Home»-­Tarife, optionale Videodienste
– keine Auslands-Telefon-Flatrate
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Unsere Kauftipps

Unsere Kauftipps

Kauftipp Fernsehen: UPC

Wingo
Der Anbieter UPC bündelt seine Komplett­angebote auf der Startseite unter «TV, Internet & Festnetz». Klickt man dann weiter auf «Selber kombinieren», zeigt der Anbieter seine gesamten Triple-Play-Dienste sehr übersichtlich an. Beim Punkt «Internet» stehen insgesamt drei Tempi (100, 300 und 1000 Mbit/s) zur Auswahl. Darunter lässt sich die Option noch mit Fernsehen und Festnetz kombinieren. Schön: Am unteren Rand informiert der Tarifrechner über den aktuellen Preis. Zum Zeitpunkt unserer Recherche offerierte UPC ausserdem eine hohe Rabattaktion für bis zu 24 Monate – und zwar für alle drei Triple-Play-Segmente. Dennoch sollte man genau nachrechnen: Nach der zeitlich begrenzten Rabattdauer (12 oder 24 Monate) werden die Angebote teilweise doppelt oder sogar dreifach so teuer. Tipp: Wer noch mehr sparen will, kann sein Triple-Play-Abo mit einer Mobile-Flat-Abo ergänzen. Auch hier winkt ein Sparpotenzial von über 50 Prozent.
+ umfassende Angebote, transparent, hohe Rabattaktionen
– Nachrechnen ist Pflicht, da die Preise nach der Rabattaktion teilweise anziehen

Kauftipp Telefonie: Green.ch

Green
Unter dem Menüpunkt «Internet, Telefon & TV» bietet der Schweizer Provider Green.ch seine gesamten 3-in-1-Dienste an. Als Tipp beworben wird dabei das Angebot «Internet Plus TV 100». Das Paket bietet ein Internettempo von bis zu 100 Mbit/s, kostenlose Telefonate auf Green.ch-Nummern sowie greenTV, das ca. 230 Sender abdeckt. Dennoch: Wer ein auf seine Bedürfnisse angepasstes Angebot sucht, sollte zum Flex-Home-Tarifmodel wechseln und dort kombinieren. Das kostet mehr Zeit, ist aber auch die effizientere Wahl. Meist gibt es dann zu einem ähnlichen Preis mehr Internettempo oder auch eine grössere Auswahl an Fernseh-HD-Kanälen. Telefoniert wird beim Green.ch-Angebot immer über die Internetleitung per VoIP. Hinter greenTalk verbirgt sich eine dreistufige Flatrate für das Schweizer Festnetz (Fr. 9.90 pro Monat), zusätzlichem Mobilfunknetz (Fr. 13.90) und weiteren ausgewählten Ländern. Letzteres gibts für einen Aufpreis von monatlichen Fr. 29.90. Schön: Zu jedem Triple-Angebot gibt es eine TV-Box für den Empfang von Digital-TV sowie einen Fritz!Box-WLAN-Router (mit integrierter DECT-Basis-Station) gratis dazu.
+ ausgereifte Komplettlösung, Sparpotenzial beim individuellen Zusammenstellen, günstige Einstiegslösungen, kostenlose Hardware
– komplette Angebote nicht immer sofort ersichtlich

Kauftipp Internet: Wingo

Wingo
Vor allem auf junges Publikum fokussiert der Betreiber Wingo. Dazu bietet er unter Internet, TV und Fix ein einziges Komplettpaket an, das für 65 bzw. 69 Franken (mit Glasfaser) im Monat zu den günstigen Triple-Play-Angeboten gehört. Und: Das Netz selbst wird von Swisscom bereitgestellt, was ebenfalls ein Pluspunkt ist.
Nach der Abfrage des Standorts bietet Wingo, sofern Glasfaser möglich ist, ein Internettempo von bis zu 1 Gbit pro Sekunde (Up- und Download). Für weitere 5 Franken pro Monat bietet Wingo eine Auswahl von rund 150 TV-Kanälen, eine 7-Tage-Replay- und 100-Stunden-Aufnahme-Funktion. Eine Flatrate für Festnetztelefonate gibt es hingegen nicht. Immerhin stellt Wingo aber kostenfrei den Anschluss (inklusive der Portierung der bestehenden Telefonnummer) bereit. Abgerechnet wird allerdings nach Minutentarifen für schweizweit geführte Festnetz- und Mobiltelefonate. Interessant sind auch weiterführende Angebote, sofern mobil über den Anbieter telefoniert respektive gesurft wird. Hier führt Wingo in regelmässigen Abständen Promotionen durch. Bei uns gab es etwa für 25 Franken ein Mobil-Abo (12 Monate Gültigkeit), das unlimitierte Anrufe in die Schweiz und Liechtenstein sowie auch pro Monat ein 2 GB grosses Datenvolumen beinhaltete, das für die Schweiz und Westeuropa genutzt werden kann. Gut gefallen kann zudem auch die kostenpflichtige Option «Don't pay twice», mit der Anwender bei einem bestehenden Internet-Abo für zu Hause auch mobil ohne Datenlimit schweizweit surfen können.
+ günstige Preise, Swisscom-Netz, zubuchbare Optionen, gute Promotionen für Smartphone-Abos
– nur ein einziges Triple-Play-Angebot, keine Festnetz-Telefon-Flat
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Fazit und alle Angebote in der Übersicht

Fazit und alle Angebote in der Übersicht

Fazit: unterschiedliches Publikum

Die Angebote in der Übersicht
Dass sich ein All-in-One-Paket fürs Internet, TV und Festnetztelefonie lohnt, zeigen die mitunter riesigen Rabatte, die Provider beim Abschluss eines Abos gewähren. UPC und Sunrise sind hier federführend. Sie locken teils mit Vergünstigungen von 50 Prozent und mehr. Aber: Die Rabatte gelten oft nur für den Bruchteil der Vertragslaufzeit. Hier sollten Anwender genau prüfen, ob die Rechnung auch über die gesamte Vertragsdauer aufgeht. Wir geben zur besseren Vergleichbarkeit den vollen Preis in unserer Tabelle an. Sunrise ist dann plötzlich gar nicht mehr so günstig.
Demgegenüber sind die Triple-Play-Angebote von M-Budget und Wingo schon von Haus aus sehr günstig, dafür aber bei der Telefonie abgespeckt. Ihr Fokus liegt auf jungem Publikum, das die Festnetztelefonie nur als Notnagel braucht.
Swisscom, die wie gehabt mit starken, aber auch teuren Rundum-Paketen auffahren, zieht im Hintergrund die Fäden, und das nicht einmal ungeschickt: Denn das Netz von M-Budget und Wingo wird vom Telko-Platzhirsch gestellt. Somit profitiert die Swisscom auch hier.



Kommentare
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drieg
08.01.2020
Salt gehört in den Vergleich. Wir sind ein Jahr bei Salt. Alles läuft schnörkellos. Einen Wurm haben wir bis anhin nicht entdeckt. Ob 39.95 oder 49.95 ist im Vergleich mit der Konkurrenz zweitrangig.

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Gaby Salvisberg
08.01.2020
Salut, alle Ich habe kurz bei Daniel Bader nachgefragt. Es verhält sich so: Angebote, die ausschliesslich mit Glasfaser zu haben sind, wurden in diesem Vergleich nicht berücksichtigt. Herzliche Grüsse Gaby

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tina.marti
08.01.2020
TINAMARTI Ist Ihnen bei Ihrer Recherche entgangen, dass der QuickLine Cloud Ende Januar gelöscht wird? Das Angebot wurde sehr wenig benutzt. Der Mehrwert war kein Kaufargument! Gruess, Hans

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wilf08
08.01.2020
Warum fehlt da Salt? Danke für die Antworten zu meiner Frage. Lustig finde ich, dass ausschliesslich Glasfaserangebote nicht berücksichtigt worden sind und danke auch an Drieg für die aufschlussreiche Auskunft.

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aspengler55
08.01.2020
Warum fehlt der Betreiber Thurcom? Ich bin seit Jahren Thurcom Kunde,ein anderer Provider habe ich , bei meinem Glasfaser Anschluss nicht zur Auswahl , bin aber sehr zufrieden .

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Charlito
09.01.2020
Man kann nicht alle Angebote vergleichen, Regionale Anbeiter sind oft günstiger https://www.dschungelkompass.ch/festnetz/Angebote_Internet_Telefon_TV.xhtml Gruss, Charlito

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karnickel
11.01.2020
@aspengler55 Möglicherweise wurden im Vergleich nur national verfügbare Anbieter berücksichtigt.